Trager Methode-Damit das Schwere leichter wird

Ulla Lindenthal hat beim Forum den Workshop von Jessica Leicher besucht und
gelernt, dass mit der TRAGER-Methode Freude und Leichtigkeit gelingen.

Die mir bisher unbekannte Methode der Körperarbeit, die uns Jessica Leicher auf einfühlsame Weise näherbrachte, wurde als Möglichkeit der Gesundheitsvorsorge in den USA von dem Arzt Milton Trager (1908 – 1997) entwickelt und von dort in die Welt getragen. Wesentliche Bestandteile der TRAGER-Methode sind sogenannte Mentastics. Diese Übungen für Körper und Geist sind darauf angelegt, die Körperempfindungen zu vertiefen und die Balance, Koordination, Leichtigkeit und Beweglichkeit zu fördern. Außerdem gibt es Partnerübungen sowie die Behandlung eines Klienten auf der Tischliege.

Jessica Leicher startete gleich mit Wahrnehmungsübungen, die mich stark an die in unserer lP-Berater-Ausbildung praktizierte und durch Stephan Hilckmann vermittelte Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) erinnerten. So sollten wir beim Gehen unsere Fußsohlen spüren und uns vorstellen, zunächst hektisch über einen harten Betonboden und dann im Gegensatz dazu über eine moosbewachsene weiche Wiese zu gehen und diesem Gefühl,,nachspüren“. Fragestellungen wie: ,,Wo und wie fühlst du dich gerade im Moment? Wie stehst du heute da – wie stehst du im Leben?“ könnten ebenfalls aus der KBT kommen.
Ziel der TRAGER-Methode ist vor allem der achtsame, bewusste und lustvolle Umgang mit dem eigenen Körper. Jessica betonte, wie wenig es bedarf, um im Körper anzukommen. Dabei können wir aus inneren Bildern Kraft schöpfen, indem wir uns fragen: „Wo war ich und wie war es, als ich mich besonders gut in meiner Haut fühlte?“ Der freundliche Umgang mit sich selbst wird angeregt über Fragen wie: Was kann ich mir Gutes tun, wenn es mir schlecht geht? Was gebe ich mir selber? Eine Antwort Iautet: lch kann mich selbst berühren und in den Arm nehmen. ,,lch streichele mit der Schulter mein Ohrläppchen“ ist beispielsweise eine wirkungsvolle Übung für Personen mit sitzender Tätigkeit.
ln einer Partnerübung erfuhren wir, wie wohltuend es sein kann, sich gegenseitig abwechselnd nur leicht die Hand auf die Schulter zu legen. Ein Geben ohne Anstrengung steht dabei im Vordergrund, bei dem wir angehalten wurden, auf uns und auf unseren Körper zu achten. Auch die Aussage ,,viel hilft viel“ wandelte Jessica Leicher zu ,,weniger hilft mehr“ ab. So ist die zentrale Frage: ,,Was könnte angenehmer und noch leichter sein?“
Besonders eindrucksvoll war eine weitere Partnerübung, bei der wir uns gegenüber saßen und mit unseren Händen die Hand des anderen erforschen, den Linien folgen, die verschiedenen Knöchelchen erspüren sollten.,,Was habe ich für eine Hand in meiner Hand?“ war ein intensive Übung, bei der es um Geben, Nehmen, Vertrauen, Hingabe, Kontrolle und um die Frage ,,Wie berühre ich den anderen, wie berührt mich der andere“ ging. Diese Übung halte ich für gut geeignet in unseren Paarberatungen.
Am Nachmittag erfolgten zwei Behandlungen auf der Liege. Sanftes rhythmisches Wiegen und Schwingen einzelner Körperteile erzeugt eine Wellenbewegung, die sich über den ganzen Körper ausbreitet. Zwischendurch machte Jessica kleine Pausen und meinte, hier passiere viel, da könne sich etwas lösen. Ungute Muster aus der Kindheit, die in den Körperzellen gespeichert sind, gilt es loszulassen, damit das Leben leichter wird. Geschichten sprudeln, ohne dass sie fragen müsse. Nach der Behandlung ging die Teilnehmerin aufrechter durch den Raum und erschien uns selbstbewusster. Ein Gruppenmitglied formulierte es so: ,,Sie stellt ietzt etwas dar.“ Für die zweite Teilnehmerin war nach der Behandlung der wichtigste Moment, als Jessica spürte, dass der rechte Fußknöchel Druck benötigte, die Wade hingegen Lockerung. Sie fühlte sich schwebend leicht, erkannte aber auch, dass sie Bodenhaftung braucht.
Es war beeindruckend, mit welcher Ruhe und respektvoller Achtsamkeit Jessica die Körper berührte. lhre lebendige und humorvolle Art hat mich angesprochen. Es wurde deutlich, wie beseelt sie von ihrer Arbeit und wie wichtig Leichtigkeit im Tun ist. Und nicht nur hier gilt: Weniger ist (oft) mehr! Mir wurde klar – und das nehme ich mit in den Alltag – dass es bei meinen Rückenübungen nicht nur darum geht, diese regelmäßig und diszipliniert auszuführen, sondern dass es viel wirkungsvoller ist, wenn mir dies mit Freude gelingt.

Ich danke Ulla für die wunderbare Zusammenfassung im Magazin für praktizierende Individualpsychologie Lichtblick 88 und freue mich auf weitere Workshops.

Teamarbeit bei Fußballern und im Alltag für Jeden

Unser WM Fußballteam 2014, bringt Leistung, kämpft. Sie sind gemeinsam stark und haben ein Ziel. So macht Arbeit Spaß. Im Team zum Erfolg kommen.
Nicht anders ist es bei meinen Trager Sessions. Ich brauche die Mitarbeit meiner Klienten. Die Informationen, wo sie arbeiten, wie sie arbeiten und was ich zu beachten habe. Das Ganze macht die Heilung aus bzw. den Erfolg. Manchmal ist es ganz leicht und manchmal ist es wie Detektivarbeit. Auf jeden Fall bewegt sich immer etwas.
Ich beschreibe ein paar Fälle, damit Sie verstehen was ich meine.

Ein Klient kommt mit Nacken und LWS Beschwerden. Ich frage nach, beobachte und stelle fest, dass er eine zu breite Fußstellung hat. Hüftbreit ist ideal und da jeder Mensch eine andere Hüfte hat, variiert das natürlich. Nach ein paar Übungen und einer Session auf der Trager Liege, hat sich das STEHEN verändert, scheinbar ganz von alleine. Mühelos.

Eine andere Klientin geht jahrelang zur Physiotherapie wegen Nackenschmerzen. In unserem Gespräch stellen wir fest, dass sie beim Arbeiten immer die Ferse hochzieht und auf den Zehenspitzen steht, da sie so kurze Beine hat. Die Idee ein Kissen oder Hocker unter die Füße stellen, wird nach der Trager Session ausprobiert. Was passiert? Die Nackenschmerzen verschwinden. Die Klientin gewinnt neue Zeit, da sie nicht mehr zur Physiotherapie rennen muss. Ein neues Lebensgefühl entsteht.

Eine Klientin steht vor mir mit durchgedrückten Knien. Wenn ich der Rücken wäre, würde ich wehtun genauso wie der Nacken. Es ist eine unbewusste Daueranspannung im Körper. Hier hilft wiederum das Bewusstsein dafür zu bekommen. Ein paar Übungen, die leicht im Alltag zu integrieren sind und eine Trager Session in meinen Händen.

Bei den meisten Körperhaltungen spielt die Seele eine Rolle. Das habe ich am eigenen Leib erfahren. Eine Heilung kann nur entstehen, wenn eine Haltungsänderung passiert. Wortwörtlich, Körperlich und Geistig. Genau das ist es was mir bei der Trager Arbeit so Spaß macht. Immer wieder neue Situationen und ich arbeite im Team mit meinen Klienten, Ihrem Körper und meinen Erfahrungen. Außerdem vermittle ich ein Anatomieverständnis, damit Zusammenhänge verständlich werden.

Besonders gefallen mir in diesem Zusammenhang die Videos von Dr. Johannes aus Hamburg. Je besser ein Mensch Bescheid weiß, umso mehr Eigenverantwortung kann er übernehmen und verändern. Ärzte können nicht alles wissen und je klarere Bilder er vom Patienten bekommt, umso schneller kann er eine Therapieform wählen. Schaut euch die Videos an. Ich wünsche viel Spaß dabei.
Im Team machts mehr Spaß und daher habe ich wunderbare Kollegen in verschiedenen Bereichen und ein gutes Netzwerk. Neugierig? Dann kommen Sie in einen Workshop mir.

Damit das Schwere leichter wird

Endlich ist es soweit – lange vorher sehe ich meinen Namen in der Einladung. Ich gebe zwei Workshops auf einem Forum mit dem Thema „Damit das Schwere leichter wird“.

Wir entdeckten gemeinsam, wie stark der Kopf den Körper bestimmt. Immer wieder blickte ich in erstaunte Gesichter, aus denen sprach: „wow, das ist eine neue Erfahrung“.
Bei Partnerübungen entdeckten die Teilnehmer die besondere Berührungsqualität, die die Trager Arbeit auszeichnet. Auch hier gab es viel Varianten. Überraschend war für viele Teilnehmer, wie tief – psychisch gesehen – die Berührungen gehen. Es bewegte sich ungemein viel, obwohl die Bewegungen so klein und fein waren. „Weniger ist mehr“ kam hier wirklich zur Geltung.
Die Demo einer Trager Session war für die Teilnehmer ein besonderer Moment, auch für mich, einzigartig. Der Workshop hat wirklich großen Spaß gemacht. Es war ein Geben und Nehmen.
Samentüten

Mein Gefühl des Wochenendes ist folgendes:
Ich hatte eine große Wiese und konnte ganz viele Samen säen. Jetzt gilt es, das jeder seine eigene Blume pflegt.

Dazu passend war dann das Abschlussgeschenk der Veranstalter in Form von Blumensamen mit folgendem Spruch:
„Ein Mensch braucht Ermutigung wie eine Pflanze das Wasser – nach Rudolf Dreikurs
Ich danke den Veranstaltern des VpIP und des Familienrats. Es hat großen Spaß gemacht.

 

Nachfolgend noch ein Gedicht vorgelesen von einemTeilnehmer.

Ich fühle mich ungemein beschenkt wenn du etwas von mir annimmst
wenn du an der Freude teilhast, die in mir ist sobald ich dich beschenke
und du weißt, ich gebe nicht in der Absicht dich in meine Schuld zu bringen,
sondern, weil ich die Zuneigung leben möchte, die ich für dich empfinde,
annehmen mit Würde ist vielleicht das größte Geschenk,
unmöglich kann ich die beiden Seiten voneinander trennen.
Wenn du mich beschenkst, schenke ich dir mein Annehmen,
Wenn du von mir nimmst fühle ich mich sehr beschenkt.

Ruth Babermeijer

 

Maren Martschenko – Referenz – Wie kann es leichter gehen?

Danke an Maren für die folgende Referenz. Zusammenarbeit und vor allem die Voraussetzung, dass das Gegenüber aktiv mitmacht, bringt Erfolg und Veränderung. Lest selbst:

Ich möchte Dir Danke sagen für den entscheidenden Satz, der mein Leben verändert hat: „Wie kann es leichter gehen?“  Antwort auf diese Frage zu finden, hilft mir bei vielen Situationen beruflich wie privat. Es ist nicht nur der Satz, sondern es sind auch die Tragersessions bei Dir, die mir helfen. Sie machen es mir im stressigen Alltag und beim Sport leichter.

Maren_SlacklineOhne Dich wäre ich nicht so leicht und mit so viel Freude über die Alpen gekommen und hätte nicht meinen ersten Triathlon mit so viel Spaß bewältigen können.

Was mich sehr begeistert, sind die Mentastic-Übungen – quasi Tragern to-go. Diese kann ich unterwegs immer wieder abrufen und habe Soforthilfe. Ganz besonders genial sind natürlich die Tragersessions bei Dir auf der Liege. Abschalten, entspannen und nach einer Stunde als neuer Mensch losfahren. Ich weiß nicht, wie Du das machst, aber es funktioniert besser als alles, was ich bisher ausprobiert habe. Ich möchte die Sitzungen bei Dir nicht mehr missen!

Vielen Dank!

Die malende Schulter – freier, leichter, geschmeidiger?

Ihnen sind sicher verspannte Schultern und lahme Arme bekannt. Sie können sich selbst etwas Leichtigkeit verschaffen, lesen Sie wie:

Ich befühle bewusst meine Schulter mit einer Hand. Was hat sie für eine Form?
Jetzt hebe ich die Schulter. Hoch-Sinken lassen, Gewicht spüren, Pause. Ein paar Mal anheben, das Sinken geht dank der Schwerkraft von alleine. Können Sie eine Veränderung spüren?
Wie leicht lässt sich die Schulter heben?
Ganz langsam geschieht diese Bewegung. Wie eine Feder hinauf und hinab. Beim hinab sinken habe ich einen Sack Kartoffeln in meiner Vorstellung, die die Schulter weit nach unten ziehen. Es geschieht.
Ich spüre, wie viele Muskeln bei dieser Bewegung beteiligt sind.

Nochmal eine Pause zum Spüren.

Die malende SchulterJetzt fängt meine Schulter leicht zu kreisen an. Mir fällt das Bild ein, als ob ich einen Pinsel an der Schulter habe und ich mit kreisenden Bewegungen etwas male oder schreibe. Ganz sanft, ganz leicht. Mal schneller, mal langsamer. Ich entdecke viel intensivere Bewegungen in der Langsamkeit. Jetzt entsteht bei mir eine farbige Leinwand.
Wie groß darf der Raum in der Schulter werden? Wie weit ?
Durch die Fragen merke ich, dass meine Schulter, die Muskeln, die Sehnen, alle Zellen viel mehr Freiheit bekommen. Ich spüre am restlichen Körper, wie viele Muskel, Bindegewebe daran hängen.
Das fühlt sich gut an. Ich könnte mich Stunden weiterbewegen.
Jetzt eine Pause – ich frage nochmal nach dem Gewicht der Schulter.

Meine Schulter ist leichter geworden und Ihre?

Erste Hilfe bei Verspannungen und Kopfweh

Immer wieder lese ich über Verspannungen, Kopfweh und Nackenbeschwerden. So ist mir die Idee gekommen einen kurzen Blog Artikel mit paar Tipps zu schreiben, denn meine „goldenen Hände“ wie es Bettina Stackelberg sagt, sind halt in Gauting und nicht überall.

Erste Frage von mir: „Genug getrunken?“  Wenn nicht, dann ein Magnesium nehmen (Diasporal, Schüssler oder was grad daheim ist) und den Flüssigkeitshaushalt auftanken. Die Nieren brauchen eine gute Spülung.

Wenn grad keine Hände in der Nähe sind, einen weichen Ball nehmen, sich an den Türstock stellen und den Ball zwischen Türstock und Schultern bringen. Dann langsame Bewegungen hin und her oder auf und ab machen. Wichtig, die Beine und Knie mit bewegen. Ganz leicht, ohne Druck. Mit der Vorstellung, „ist das angenehm sich anzulehnen und wie geht es noch sanfter?“.Verspannung

Eine Übung:  Sich auf den Rücken legen, Beine anstellen und einen leichten Druck in die Füße geben. Ganz sanft, damit sich die Muskeln und Faszien lösen können. Langsam die Welle bis zu den Schultern mit hochnehmen. Das geht auch im Sitzen und spüren was passiert.

Kräuter.Heißes Fußbad mit etwas Salz, das regt die Nieren an. Oft schmerzen Organe und man meint es ist der Rücken. Wer gerne Tee trinkt, kann Zinnkraut Tee trinken – Ackerschachtelhalm. Nach Maria Treben oft sehr wirksam. Kräutertee haben den Vorteil, dass sie viele Mineralien beinhalten.

Jetzt im Frühjahr als kleine Kur Löwenzahnblätter esse. Sie regen die Galle durch die Bitterstoffe an und das Immunsystem wird gestärkt.  Frischen Kräutertee vom Balkon oder Garten, Brennessel, Zitronenmelisse, Petersilie oder Ringelblume.

Ich hoffe das sind ein paar hilfreiche Anregungen für Notfälle und wenn gar nichts hilft, anrufen, schreiben oder die Mentastic Übungen auf meinem Blog ausprobieren.

Mit Leichtigkeit zum Ziel oder mit Leichtigkeit dem Leben begegnen

Die Leichtigkeit, es gab Zeiten, da konnte ich schon mit dem Wort nichts anfangen. Dann begegnete mir die Trager® Körper- und Bewegungswahrnehmung mit dem Leitsatz: „Wie könnte es freier, leichter sein?“

Beherzt probierte ich diese Frage umzusetzen. Zum Beispiel beim Mountainbiken. Ich radel einen Berg hinauf und merke: es wird schwerer. Ich frage mich: „Wie könnte es leichter gehen?“. Tatsächlich spüre ich wie ich beginne anders zu treten. Genauso beim Laufen. Irgendwas verändert sich. Ich werde mir bewusster. Verbunden mit der Frage mache ich die Erfahrung, dass die Steuerung nicht nur im Kopf passiert, sondern im gesamten Körpersystem. Wenn alles wie ein gutes Orchester zusammenspielt ist der Klang klar und rund.

In den Händen eines Trager Praktikers lerne ich, mich, meinen Körper seine Signale besser zu deuten. Die Session ist nicht nur ein Genuss, sondern bringt mich in meiner Persönlichkeit immer wieder weiter. Die Kombination von „psychophysischer Integration“ ist faszinierend und ich durfte inzwischen mit dieser Arbeit schon viele Klienten beglücken und begleiten.

Mit Leichtigkeit zum Ziel“ ist der neue Buchtitel von Ulrike Bergmann.

Die Frontseite ist Mit Leichtigkeit zum Zielansprechend. Wasser, Steine – im Fluß sein -, das grün gibt grünes Licht und mehr… Da kann viel hineininterpretiert werden.

Ulrike Bergmann klärt die Fragen im Kopf, die oft ein Ballast sind. Ich „schüttel“  den Ballast dann in einer Trager-Sitzung aus dem Körper, wie Claudia Kimich immer sagt. Die Körperarbeit in dieser achtsamen und sanften Art  ist für mich ein wichtiger Teil. Sie kennen das vielleicht, Sie nehmen Ihren Körper über Schmerzen, Sport, Sex, oder Trauer wahr. Wie wäre es, den Körper im Alltag anders zu spüren. Freude an alltäglichen Bewegungen erleben.

Zum Beispiel, während Sie gerade diesen Artikel lesen: „ Kreisen Sie Ihr Becken und stellen Sie sich vor,  Ihre Wirbelsäule ist die Mitte und Sie  gehen wie bei einer Wendeltreppe bergauf oder bergab“
Ganz leicht – ohne Anstrengung und Sie brauchen keine Sportklamotten oder extra Zeit. So einfach geht’s. Was verändert sich?

Ich selbst merke, wie wichtig es für mich ist, gerade in schwierigen Momenten oder wenn ich an die inneren Grenzen stoße ein gewisses „Handwerkszeug“ zu haben. So kann ich mich selbst immer wieder motivieren. Ich verliere selten den Humor, das Gefühl, es ist so wie es ist und den Mut. Das Wissen, „die Heilung beginnt in mir“ gibt mehr Leichtigkeit und Kraft. So gefällt mir der Buchtitel von Ulrike Bergmann mit „Leichtigkeit zum Ziel“ und die Idee der Blogparade.

Erinnern Sie sich noch an die „Wendeltreppe“ Was bewegt sich? Was verändert sich?I

Mehr „Mentastics“ ( Übungen mit Hirn- nach meiner Interpretation) finden Sie in anderen Artikeln  oder können Sie bei einem meiner Workshops selbst erfahren.

Trager Deutschland – nicht nur in München

Alle Jahre wieder treffen sich die Trager® Deutschland Mitglieder auf Schloß Bettenburg zur Mitgliederversammlung . Es waren viele dabei. 3 Tage vorher war ein Workshop mit dem Thema – Atmung, Brust und Stimme. Aus USA kam Roger Tolle und er meinte: „Einatmen ist das erste im Leben und Ausatmen das Letzte vom Leben.“  Aber wie atmen wir dazwischen?

„Atmen Sie einmal tief ein und spüren Sie wo sich Ihr Körper dehnt – dann atmen Sie nochmal ein. Spüren Sie genau wo sich die Luft hin verteilt?“

In unserem Workshop ging es um Atmen, Tönen, Fühlen, Bewegen und wieder Atmen. Erstaunlich wie intensiv  man sich mit Atmen beschäftigen kann und es wird nicht langweilig. Die Stimme verändert sich, die Haltung. Ja, das ganze Körperbewusstsein. Der Brustkorb wird freier und es entsteht das Gefühl von innerer Freiheit. So als ob sich die Federn beim Pfau öffnen.Pfau

Gelockert und entspannt ging es dann direkt in die Mitgliederversammlung. Es ist jedes Mal wie ein angenehmes Familientreffen. Wir arbeiten gemeinsam, essen gemeinsam, tanzen gemeinsam und es fühlt sich leicht an. Wir stellen wieder einmal fest, dass die Trager Methode eine Haltung ist und für den täglichen Alltag wunderbar einsetzbar ist.

Wenn Sie gerade vor Ihrem Computer sitzen, heben Sie die rechte Schulter, lassen Sie sie langsam sinken. Das wiederholen Sie einige Male atmen ein paar Mal tief ein und aus und dann vergleichen Sie beide Seiten. Was spüren Sie? Vielleicht stellen Sie fest, dass Sie Ihre Rippen spüren können oder dass sich das Lungenvolumen verändert hat.

Genau solche  Übungen nennen sich Mentastic, nach meinen Worten „Übung mit Hirn“ sehr effektiv, nachhaltig und alltagstauglich und Spaß machen sie auch noch weil sie so leicht sind.

zB. Gewichtverlagern an der S-Bahn, Beckenkreisen, wie eine Wendeltreppe am Computer, Die Perlenkette an der Wirbelsäule im Sitzen spüren…

Wenn Sie noch mehr erleben wollen, buchen Sie mich oder besuchen einen Workshop. Learning bei doing.Oder Sie schreiben mir im Kommentar, was Sie interessiert oder über welche Themen Sie sich einen Blog Artikel wünschen. Ich freue mich über Feedback.

Trager – Wellness – Vor den Toren von München – Starnberger See – Ammersee

Trager  –  Entspannung – Wellness, was bedeutet das?

Ich habe das Wort Trager mal anders aufgeschrieben:

T  oleranz
R ichtung
A benteuer
G elassenheit
E nergie
R uhe

Es mag für jeden etwas anderes bedeuten. Trager kommt aus dem Eigennamen von Milton Trager. Was das Besondere an dieser Methode ist, dass Sie wenn Sie es einmal gespürt oder erfahren haben nicht vergessen werden.  Wie hat letztens bei einem Bericht ein mongolischer Heiler gesagt:  „Wenn du Körper, Geist und Seele vereinst, hast du Heilungschancen. Ich arbeite mit dem Körper, dem Geist und der Seele.Trager ist eine sehr sanfte, liebevolle Körperarbeit und vor allem schmerzfrei. Sie macht Spaß und Sie werden sehen, dass Sie viel gewinnen können. Sie wollen mehr über die Trager Arbeit erfahren? Die nächsten 2 Möglichkeiten in Gruppen:

Ein Workshop von 4-8 Stunden, je nach Teilnehmerzahl am 26.04.2014 in Stegen am Ammersee für € 90.- Flyer_04-2014

EinTag im  Living Senses in Allmannshausen am Starnberger SeeFlyer Allmannshausen

Trager – Kochen – Wasser – Sauna quasi 1 Urlaubstag am Wochenende für € 222.

Eva Matzke  kocht und Daniela Kürner-Czech verwöhnt im Wasser. Sie dürfen die Information gerne weitergeben.

 

Bei einer Trager Session kann vieles entstehen. Lösen von alten Mustern, Entspannung, Reflexe wieder aktiviert werden, oder einfach Genuss. Was für Bilder oder Gefühle bei einer Trager Session entstehen können:

– Marshmallows in den Pobacken bzw. in der Wirbelsäule
– Das Gefühl, von Schwere und Leichtigkeit gleichzeitig
– sich wie ein Baby im Kinderwagen fühlen
– Die muskulären Verbindungen nicht nur verstehen, sondern spüren
– Sicherheit im eigenen Körper spüren – Bild –zB. ich lehne an einem Baum
– Gute Verbindung zu seinen Füßen und der Erde

Neugierig? Sie haben keine Lust auf Gruppen, dann biete ich Einzelsitzungen. Nur Mut, es ist für uns beide ein Erlebnis. Ich freue mich auf Sie!

Mentastics – Wendeltreppe oder Hollywoodschaukel

Ich vermute, dass Sie gerade auf einem Stuhl, einer Bank oder auch auf einer Hollywoodschaukel sitzen. Wo auch immer. Diese Übungen können Sie überall machen. In der S-Bahn, am Flughafen, am Strand, im Sessellift…  Mentastic sind kurze Übungen, die Sie bzw. Ihren Körper zur Aktivierung Ihrer Selbstheilung zu unterstützen. Sie benötigen hierzu lediglich die Erinnerung und die Erfahrung, dass Sie diese Übung einmal gemacht haben. Viel Spaß!

Sie sitzen gerade vor dem Computer? Sitzen Sie mit dem Schwerpunkt auf den Füßen, oder ruht ihr Schwerpunkt auf dem Stuhl? Wenn nicht, lassen Sie Ihr Gewicht ganz auf den Stuhl sinken.  Entspannen Sie sich in dieser Position.

Wendeltreppe Sie beginnen in kreisenden Bewegungen des Beckens langsam in die Aufrichtung zu kommen. Stellen Sie sich vor, Ihre Wirbelsäule ist die Mitte einer Wendeltreppe und Sie gehen außen herum. So kommen Sie in eine Aufrichtung, ohne große Anstrengung, ganz leicht. Die Schultern bleiben locker und entspannt, der Atem darf fließen. 3x durchatmen und weiter geht es mit der Arbeit.

Noch eine Übung?

Geben Sie etwas Druck in die Fußsohlen. Variieren Sie den Druck. Je mehr Druck Sie geben, umso mehr spannen sich die Beinmuskeln an. Nach einigen Zyklen mit Spannung und Entspannung werden Sie Entlastung im unteren Rücken spüren.

Je sanfter Sie den Druck aufbauen und dabei beginnen den Oberkörper vor und zurück zu bewegen –  mir kommt das Bild:  „Ich sitze in einer Hollywoodschaukel und wippe leicht vor und zurück“. – spüren Sie die Bewegung im Becken und der Hüfte.
Nehmen Sie die Wirbelsäule mit dazu und es entsteht eine Welle von unten nach oben oder oben nach unten. Die Bewegung kann bis in den Nacken fließen.
Behalten Sie weiterhin den Kontakt mit Ihren Fußsohlen. Folgen Sie den Bewegungen Ihrer Muskeln und Sie werden merken, dass sich die ganze Rückenmuskulatur entspannen kann und besser durchblutet wird.
Machen Sie dann eine kurze Pause mit Sitzen und bleiben Sie mit dem Gewicht auf dem Stuhl. Spüren Sie, was sich verändert hat?

Sie können diese Übungen auch abends vor dem Schlafen gehen machen. Sie entspannen den Körper  und sorgen für besseren Schlaf.