#10minBlog #32 Loslassen – Neustart

Ihr kennt das sicher, Veränderungen bestimmen das Leben. Erst aus dem Mutterleib ins Leben, dann in den Kindergarten, heute Kinderkrippe, dann in die Schule, Arbeit oder Studium und so weiter.

Ich lasse gerade innerlich tatsächlich die Rolle der Mutter los. Klar, der ein oder andere wird sagen, Mutter ist man immer. Ja stimme ich zu, aber die Anforderungen verändern sich. Zu Beginn bist du der pure Ansprechpartner, dann wird es weniger, dann wieder mehr, weniger mehr, wie eine Welle. Natürlich hört es nie auf.

Warum beschäftigt mich das „Loslassen“. Wir verkaufen das Schlagzeug meines Sohnes. Es berührt mich einfach, denn wenn so ein Teil, was mir wirklich im Weg steht aus dem Haus geht, geht ein Stück von dieser Zeit mit. Es holt bei mir Erinnerungen hervor, Spaß, Freude, die Erinnerung an die Fahrten zum Unterricht und zeigt deutlich, eine Veränderung der Zeit.

Bewusst ist mir das klar, auch in Ordnung, aber innerlich passiert wieder einiges. Es zeigt mir sichtbar, dass es Zeiten gibt, die sind einfach unwiederbringbar. Wenn Kinder klein sind, diese Momente kommen nicht wieder. Der erste Zahn, die ersten Schritte, die ersten Worte.

Ich kann Eltern verstehen, wenn sie das miterleben wollen. Die Zeit rennt sowieso irgendwann dahin. Was will ich damit sagen?

Lebe wirklich im Jetzt und genieße die Momente. Nimm sie wahr, erfreue dich daran. Wenn ich es mir recht überlege und in mich hineinfühle, fällt es mir gleich leichter das Schlagzeug aus dem Haus zu geben. Es ist ja nur ein Schlagzeug und die Gefühle und Erinnerungen dazu gebe ich nicht her.


Wenn dich eine Situation beschäftigt, nimm dir etwas Zeit, fühle in dich hinein was dich wirklich bewegt. In dem Zuge des Loslassens merke ich, wie Raum entsteht, wie mich ein neues Thema berührt. Ich würde gerne mit Jugendlichen mehr Körperarbeit machen.

Heute lese ich in der Zeitung, wie viele Kopfschmerzen haben und das Ärzte im Zweifel Tabletten verschreiben. Das tut mir in der Seele weh. Das muss doch nicht sein. Hier würde ich gerne mehr mit Eltern und Jugendlichen arbeiten. Die Jugendlichen, die ich in den Händen hatte und ein kurzes „Coaching“ wie man es nennt gemacht habe, die gehen ihren Weg.

Manchmal braucht es nur etwas Reflexion, Zeit und das richtige Gespür. Wenn Kinder und Jugendliche zu wenig Berührung erfahren, spüren sie es nicht mehr.

Ich plädiere für viel mehr Berührung, achtsame Berührung. Berührung ist nicht gleich Berührung. Es gibt die absichtslose Berührung, die viel Herz, viel Liebe transportiert und diese ist heilsam. Das kann jeder lernen und das ist wohl auch ein großer Teil meiner Arbeit.

Daneben gebe ich gerne das Wissen, was ich im Laufe der Zeit erarbeitet habe, weiter. (Pädagogik, Ernährungstechnisch oder anatomisch etc.)


Eine kleine Übung für dich:

Wenn du niemanden hast, berühre dich selbst einmal. Wie ist es, wenn du dich selbst in den Arm nimmst? Wenn du eine Hand auf dein Brustbein legst? Atme tief ein und aus und spüre deine Handfläche. Wie fühlt sie sich an?

Dabei lässt du den Gedanken einfließen: Ich habe mich gern.

Probiere es in einer ruhigen Minute, egal wo auch immer du bist und spüre dich. Ich wünsche dir alles Liebe!

 

 

Was macht das Leben leichter? – Workshop in München

Was macht das Leben leichter?

Spiegel OktoberSie kennen dass vielleicht, manche Tage sind wie Spiegel. Sind sie nicht gut drauf, klappt einiges nicht an diesem Tag. Sie haben das Gefühl, alle legen Ihnen Steine in den Weg.

Damit diese Tage immer seltener werden, ist es wichtig sich selbst bewusst zu sein und sich körperlich zu fühlen. Das geht oft ganz leicht und ist Teil meiner Arbeit.

 

Sie haben die Möglichkeit:
Wählen Sie den Weg sich zu ärgern oder die Situation wirklich wahrzunehmen und dann mit Gelassenheit reagieren. Ich gebe zu, es bedarf etwas Übung.
Genau das ist unter anderem ein Teil in meinen Trager Sessions. Sie erleben nicht nur Entspannung, Schmerzfreiheit und angenehme Berührung, sondern nehmen viel für Ihren Alltag und Ihre Persönlichkeit mit.

Eine erste Begegnung könnte ein Workshop sein. Dort bekommen Sie viele Tipps für Ihren Alltag, die sofort umsetzbar sind. Seien Sie neugierig.
Am 13.11.2014 findet der nächste Abend von mir in München statt. Info hier Arbeitstraum Workshop. In Planung sind im September 2015 Hamburg und Berlin.
Ich begleite Sie gerne, denn mein Slogan ist „leichtermitleicher“ Sehen wir uns?

 

Trager Methode-Damit das Schwere leichter wird

Ulla Lindenthal hat beim Forum den Workshop von Jessica Leicher besucht und
gelernt, dass mit der TRAGER-Methode Freude und Leichtigkeit gelingen.

Die mir bisher unbekannte Methode der Körperarbeit, die uns Jessica Leicher auf einfühlsame Weise näherbrachte, wurde als Möglichkeit der Gesundheitsvorsorge in den USA von dem Arzt Milton Trager (1908 – 1997) entwickelt und von dort in die Welt getragen. Wesentliche Bestandteile der TRAGER-Methode sind sogenannte Mentastics. Diese Übungen für Körper und Geist sind darauf angelegt, die Körperempfindungen zu vertiefen und die Balance, Koordination, Leichtigkeit und Beweglichkeit zu fördern. Außerdem gibt es Partnerübungen sowie die Behandlung eines Klienten auf der Tischliege.

Jessica Leicher startete gleich mit Wahrnehmungsübungen, die mich stark an die in unserer lP-Berater-Ausbildung praktizierte und durch Stephan Hilckmann vermittelte Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) erinnerten. So sollten wir beim Gehen unsere Fußsohlen spüren und uns vorstellen, zunächst hektisch über einen harten Betonboden und dann im Gegensatz dazu über eine moosbewachsene weiche Wiese zu gehen und diesem Gefühl,,nachspüren“. Fragestellungen wie: ,,Wo und wie fühlst du dich gerade im Moment? Wie stehst du heute da – wie stehst du im Leben?“ könnten ebenfalls aus der KBT kommen.
Ziel der TRAGER-Methode ist vor allem der achtsame, bewusste und lustvolle Umgang mit dem eigenen Körper. Jessica betonte, wie wenig es bedarf, um im Körper anzukommen. Dabei können wir aus inneren Bildern Kraft schöpfen, indem wir uns fragen: „Wo war ich und wie war es, als ich mich besonders gut in meiner Haut fühlte?“ Der freundliche Umgang mit sich selbst wird angeregt über Fragen wie: Was kann ich mir Gutes tun, wenn es mir schlecht geht? Was gebe ich mir selber? Eine Antwort Iautet: lch kann mich selbst berühren und in den Arm nehmen. ,,lch streichele mit der Schulter mein Ohrläppchen“ ist beispielsweise eine wirkungsvolle Übung für Personen mit sitzender Tätigkeit.
ln einer Partnerübung erfuhren wir, wie wohltuend es sein kann, sich gegenseitig abwechselnd nur leicht die Hand auf die Schulter zu legen. Ein Geben ohne Anstrengung steht dabei im Vordergrund, bei dem wir angehalten wurden, auf uns und auf unseren Körper zu achten. Auch die Aussage ,,viel hilft viel“ wandelte Jessica Leicher zu ,,weniger hilft mehr“ ab. So ist die zentrale Frage: ,,Was könnte angenehmer und noch leichter sein?“
Besonders eindrucksvoll war eine weitere Partnerübung, bei der wir uns gegenüber saßen und mit unseren Händen die Hand des anderen erforschen, den Linien folgen, die verschiedenen Knöchelchen erspüren sollten.,,Was habe ich für eine Hand in meiner Hand?“ war ein intensive Übung, bei der es um Geben, Nehmen, Vertrauen, Hingabe, Kontrolle und um die Frage ,,Wie berühre ich den anderen, wie berührt mich der andere“ ging. Diese Übung halte ich für gut geeignet in unseren Paarberatungen.
Am Nachmittag erfolgten zwei Behandlungen auf der Liege. Sanftes rhythmisches Wiegen und Schwingen einzelner Körperteile erzeugt eine Wellenbewegung, die sich über den ganzen Körper ausbreitet. Zwischendurch machte Jessica kleine Pausen und meinte, hier passiere viel, da könne sich etwas lösen. Ungute Muster aus der Kindheit, die in den Körperzellen gespeichert sind, gilt es loszulassen, damit das Leben leichter wird. Geschichten sprudeln, ohne dass sie fragen müsse. Nach der Behandlung ging die Teilnehmerin aufrechter durch den Raum und erschien uns selbstbewusster. Ein Gruppenmitglied formulierte es so: ,,Sie stellt ietzt etwas dar.“ Für die zweite Teilnehmerin war nach der Behandlung der wichtigste Moment, als Jessica spürte, dass der rechte Fußknöchel Druck benötigte, die Wade hingegen Lockerung. Sie fühlte sich schwebend leicht, erkannte aber auch, dass sie Bodenhaftung braucht.
Es war beeindruckend, mit welcher Ruhe und respektvoller Achtsamkeit Jessica die Körper berührte. lhre lebendige und humorvolle Art hat mich angesprochen. Es wurde deutlich, wie beseelt sie von ihrer Arbeit und wie wichtig Leichtigkeit im Tun ist. Und nicht nur hier gilt: Weniger ist (oft) mehr! Mir wurde klar – und das nehme ich mit in den Alltag – dass es bei meinen Rückenübungen nicht nur darum geht, diese regelmäßig und diszipliniert auszuführen, sondern dass es viel wirkungsvoller ist, wenn mir dies mit Freude gelingt.

Ich danke Ulla für die wunderbare Zusammenfassung im Magazin für praktizierende Individualpsychologie Lichtblick 88 und freue mich auf weitere Workshops.

Teamarbeit bei Fußballern und im Alltag für Jeden

Unser WM Fußballteam 2014, bringt Leistung, kämpft. Sie sind gemeinsam stark und haben ein Ziel. So macht Arbeit Spaß. Im Team zum Erfolg kommen.
Nicht anders ist es bei meinen Trager Sessions. Ich brauche die Mitarbeit meiner Klienten. Die Informationen, wo sie arbeiten, wie sie arbeiten und was ich zu beachten habe. Das Ganze macht die Heilung aus bzw. den Erfolg. Manchmal ist es ganz leicht und manchmal ist es wie Detektivarbeit. Auf jeden Fall bewegt sich immer etwas.
Ich beschreibe ein paar Fälle, damit Sie verstehen was ich meine.

Ein Klient kommt mit Nacken und LWS Beschwerden. Ich frage nach, beobachte und stelle fest, dass er eine zu breite Fußstellung hat. Hüftbreit ist ideal und da jeder Mensch eine andere Hüfte hat, variiert das natürlich. Nach ein paar Übungen und einer Session auf der Trager Liege, hat sich das STEHEN verändert, scheinbar ganz von alleine. Mühelos.

Eine andere Klientin geht jahrelang zur Physiotherapie wegen Nackenschmerzen. In unserem Gespräch stellen wir fest, dass sie beim Arbeiten immer die Ferse hochzieht und auf den Zehenspitzen steht, da sie so kurze Beine hat. Die Idee ein Kissen oder Hocker unter die Füße stellen, wird nach der Trager Session ausprobiert. Was passiert? Die Nackenschmerzen verschwinden. Die Klientin gewinnt neue Zeit, da sie nicht mehr zur Physiotherapie rennen muss. Ein neues Lebensgefühl entsteht.

Eine Klientin steht vor mir mit durchgedrückten Knien. Wenn ich der Rücken wäre, würde ich wehtun genauso wie der Nacken. Es ist eine unbewusste Daueranspannung im Körper. Hier hilft wiederum das Bewusstsein dafür zu bekommen. Ein paar Übungen, die leicht im Alltag zu integrieren sind und eine Trager Session in meinen Händen.

Bei den meisten Körperhaltungen spielt die Seele eine Rolle. Das habe ich am eigenen Leib erfahren. Eine Heilung kann nur entstehen, wenn eine Haltungsänderung passiert. Wortwörtlich, Körperlich und Geistig. Genau das ist es was mir bei der Trager Arbeit so Spaß macht. Immer wieder neue Situationen und ich arbeite im Team mit meinen Klienten, Ihrem Körper und meinen Erfahrungen. Außerdem vermittle ich ein Anatomieverständnis, damit Zusammenhänge verständlich werden.

Besonders gefallen mir in diesem Zusammenhang die Videos von Dr. Johannes aus Hamburg. Je besser ein Mensch Bescheid weiß, umso mehr Eigenverantwortung kann er übernehmen und verändern. Ärzte können nicht alles wissen und je klarere Bilder er vom Patienten bekommt, umso schneller kann er eine Therapieform wählen. Schaut euch die Videos an. Ich wünsche viel Spaß dabei.
Im Team machts mehr Spaß und daher habe ich wunderbare Kollegen in verschiedenen Bereichen und ein gutes Netzwerk. Neugierig? Dann kommen Sie in einen Workshop mir.

Stimmen zur Trager-Session bei Jessica

Mein Dankeschön geht an meine Klienten, die mir Rückmeldungen zu Ihren Trager-Sessions gegeben haben.

„Ich habe mich in all Deinen Behandlungen in sehr guten und kompetenten Händen gefühlt. Durch die Trager Arbeit habe ich neue Bewegungsspielräume entdeckt und konnte die alten Muster mit Leichtigkeit fallen lassen. Ich fühle mich frei und entspannt. Die Ernährungstipps waren ebenso sehr wertvoll und in den Büroalltag sehr gut integrierbar.
Vielen Dank für Deinen Einsatz!“

~ Conny H., Juli 2013


„Ich danke dir dafür, dass ich bei dir die tollen Trager-Sessions machen konnte, es hat mir sehr geholfen! Vor einer Sitzung hatte ich mir etwas an der Wirbelsäule gequetscht oder eingeklemmt, das ist danach vollständig verschwunden.“

~ Tobi S., Januar 2008


„Die Sitzung bei Dir ist nachhaltig, ich übe jeden Tag Mentastic für ein bewegliches Becken und achte auf meinen Fersenpunkt.
Vielen Dank für Deine wirkungsvollen Impulse.“

~ Uschi M., Mai 2013


„Was hat dir während der Sitzung gut getan? Die Sitzung war harmonisch und tiefgehend. Das Besondere war die immer wieder abgerufene Frage was fühlst du jetzt, auch zu Bildern und bildhaften Empfehlungen wie: „stell dir vor, die Energie fließt wie bei einer Spirale runter der Wirbelsäule entlang“ (davor war der Gedanke ob die Energie rauf fließt, das wollte sie aber nicht) Inwiefern waren die Vorschläge im Hinblick auf die Mentastic-Übungen hilfreich? Die Gedanken (Übungen) habe ich immer wieder im Sinn und mache sie. Freude umgibt mich dabei, immer wieder auch wenn aktuelle Anforderungen ernst und noch nicht gelöst sind.“Was hat dir besonders gut gefallen? Ich empfand alles als einen großen Bogen des sich  miteinander Einlassens und würde nichts herausstellen, ja es war eine gute Vertrauensbasis da, welche wir in den Treffen davor aufgebaut hatten.“

~ Nico D., Dezember 2013


Frühlingserwachen – Trager Deutschland

Trager BuchTRAGER, wie unterschiedlich jeder der TRAGER Praktiker arbeitet und doch gleich“

Avi Bahat aus Israel zeigte uns drei Tage wie locker er einen Körper auf einer Massageliege bewegen kann. Es sah so leicht aus und nach einigem Üben gelingt es auch. Für den einen kommt diese Art entgegen. Andere bevorzugen kleinere Bewegungen, welche wir am dritten Tag erfahren durften.  Einem Körper mehr Struktur geben und Energien zusammenhalten. Das sind kleine feine Bewegungen bzw. Berührungen. Die totale Entspannung und dann doch das Kraftvolle waren deutlich in den Gesichtern zu sehen.   Eigentlich nichts Neues, aber mit dem Fokus „Coming from the Core“ mit einem anderen Bewusstsein.

So zeigt es sich, wie wichtig es ist, sich in Klienten einzufühlen, kommunizieren, was jeder Einzelne JETZT braucht. Auch wenn eine Methode geschult wird, trotzdem gibt es unendliche Varianten und so arbeitet jeder Trager Praktiker mit seiner HAND-schrift.

38 Kollegen und Kolleginnen und jeder hat eine andere Berührungsqualität. Das ist das faszinierende. Neben  MENTASTIC Übungen wie der nachfolgenden, erfahren die Mitglieder in der Mitgliederversammlung, was der Vorstand und der internationale Korpus des TRAGER® Verbandes macht. Diese Treffen sind nicht nur eine Weiterbildung sondern auch immer wieder ein „Freudenfest“, denn es ist die Möglichkeit viele Begegnungen zu haben und zu fühlen. Studenten, Praktiker, Instruktoren und Organisatoren.  Das Ambiente bildet Schloß Bettenburg in Manau.

KirschbaumZur Entspannung für dich jetzt hier eine MENTASTIC Übung(mental gymnastic), ich nenne sie „Frühlingserwachen“

Heute Morgen bei einem Spaziergang, entdeckte ich viele kleine Pflanzen, die ihre Köpfe durch das Herbstlaub strecken.  Das inspirierte mich zu nachfolgender Übung.

Stell dir einmal vor, wie sich eine Pflanze anfühlt, die so langsam durch die alten Herbstblätter spitzt und neugierig immer länger wird. Spüre deine Füße, die fest mit dem Boden verbunden sind. Fühle deinen Körper und stelle dir vor, dass die ca. 80% Wasser, die in unserem Körper sind zum Fließen kommen. Es fließt jetzt wie ein klarer sauberer Gebirgsbach durch deinen ganzen Körper. In jede Zelle, jedes Organ. Alle Zellen werden wie in einer Waschanlage mit frischem klarem Wasser umspült. All die Wintermüdigkeit wird ausgeschwemmt. Sie kann durch die Füße hinausgleiten.

Beginne dabei deinen Körper ein wenig zu schwingen. Hin und her, vor oder zurück, in Kreisen? Das bleibt dir überlassen. Folge dem Impuls, den du wahrnehmen kannst. Spürst du wie dein Körper geschmeidiger wird, die Organe weicher? Was wäre noch geschmeidiger?

Dann fühle nochmal bewusst deine Füße und halte inne. Beobachte bzw. fühle, was in deinem Körper passiert. Vielleicht wird dir wärmer, oder du hast das Gefühl du bekommst mehr Raum? Vielleicht entdeckst du, dass du mehr Aufrichtung bekommst? Sei neugierig.

Diese Übung kannst du auch wunderbar im Sitzen auf dem Stuhl, gerade jetzt vor dem Computer machen und du wirst merken, wie frisch sich danach dein Geist fühlt.

Danke an Petra Feldbinder die uns mit MENTASTIC durch den Tag geführt hat.