Die malende Schulter – freier, leichter, geschmeidiger?

Ihnen sind sicher verspannte Schultern und lahme Arme bekannt. Sie können sich selbst etwas Leichtigkeit verschaffen, lesen Sie wie:

Ich befühle bewusst meine Schulter mit einer Hand. Was hat sie für eine Form?
Jetzt hebe ich die Schulter. Hoch-Sinken lassen, Gewicht spüren, Pause. Ein paar Mal anheben, das Sinken geht dank der Schwerkraft von alleine. Können Sie eine Veränderung spüren?
Wie leicht lässt sich die Schulter heben?
Ganz langsam geschieht diese Bewegung. Wie eine Feder hinauf und hinab. Beim hinab sinken habe ich einen Sack Kartoffeln in meiner Vorstellung, die die Schulter weit nach unten ziehen. Es geschieht.
Ich spüre, wie viele Muskeln bei dieser Bewegung beteiligt sind.

Nochmal eine Pause zum Spüren.

Die malende SchulterJetzt fängt meine Schulter leicht zu kreisen an. Mir fällt das Bild ein, als ob ich einen Pinsel an der Schulter habe und ich mit kreisenden Bewegungen etwas male oder schreibe. Ganz sanft, ganz leicht. Mal schneller, mal langsamer. Ich entdecke viel intensivere Bewegungen in der Langsamkeit. Jetzt entsteht bei mir eine farbige Leinwand.
Wie groß darf der Raum in der Schulter werden? Wie weit ?
Durch die Fragen merke ich, dass meine Schulter, die Muskeln, die Sehnen, alle Zellen viel mehr Freiheit bekommen. Ich spüre am restlichen Körper, wie viele Muskel, Bindegewebe daran hängen.
Das fühlt sich gut an. Ich könnte mich Stunden weiterbewegen.
Jetzt eine Pause – ich frage nochmal nach dem Gewicht der Schulter.

Meine Schulter ist leichter geworden und Ihre?

Mit Leichtigkeit zum Ziel oder mit Leichtigkeit dem Leben begegnen

Die Leichtigkeit, es gab Zeiten, da konnte ich schon mit dem Wort nichts anfangen. Dann begegnete mir die Trager® Körper- und Bewegungswahrnehmung mit dem Leitsatz: „Wie könnte es freier, leichter sein?“

Beherzt probierte ich diese Frage umzusetzen. Zum Beispiel beim Mountainbiken. Ich radel einen Berg hinauf und merke: es wird schwerer. Ich frage mich: „Wie könnte es leichter gehen?“. Tatsächlich spüre ich wie ich beginne anders zu treten. Genauso beim Laufen. Irgendwas verändert sich. Ich werde mir bewusster. Verbunden mit der Frage mache ich die Erfahrung, dass die Steuerung nicht nur im Kopf passiert, sondern im gesamten Körpersystem. Wenn alles wie ein gutes Orchester zusammenspielt ist der Klang klar und rund.

In den Händen eines Trager Praktikers lerne ich, mich, meinen Körper seine Signale besser zu deuten. Die Session ist nicht nur ein Genuss, sondern bringt mich in meiner Persönlichkeit immer wieder weiter. Die Kombination von „psychophysischer Integration“ ist faszinierend und ich durfte inzwischen mit dieser Arbeit schon viele Klienten beglücken und begleiten.

Mit Leichtigkeit zum Ziel“ ist der neue Buchtitel von Ulrike Bergmann.

Die Frontseite ist Mit Leichtigkeit zum Zielansprechend. Wasser, Steine – im Fluß sein -, das grün gibt grünes Licht und mehr… Da kann viel hineininterpretiert werden.

Ulrike Bergmann klärt die Fragen im Kopf, die oft ein Ballast sind. Ich „schüttel“  den Ballast dann in einer Trager-Sitzung aus dem Körper, wie Claudia Kimich immer sagt. Die Körperarbeit in dieser achtsamen und sanften Art  ist für mich ein wichtiger Teil. Sie kennen das vielleicht, Sie nehmen Ihren Körper über Schmerzen, Sport, Sex, oder Trauer wahr. Wie wäre es, den Körper im Alltag anders zu spüren. Freude an alltäglichen Bewegungen erleben.

Zum Beispiel, während Sie gerade diesen Artikel lesen: „ Kreisen Sie Ihr Becken und stellen Sie sich vor,  Ihre Wirbelsäule ist die Mitte und Sie  gehen wie bei einer Wendeltreppe bergauf oder bergab“
Ganz leicht – ohne Anstrengung und Sie brauchen keine Sportklamotten oder extra Zeit. So einfach geht’s. Was verändert sich?

Ich selbst merke, wie wichtig es für mich ist, gerade in schwierigen Momenten oder wenn ich an die inneren Grenzen stoße ein gewisses „Handwerkszeug“ zu haben. So kann ich mich selbst immer wieder motivieren. Ich verliere selten den Humor, das Gefühl, es ist so wie es ist und den Mut. Das Wissen, „die Heilung beginnt in mir“ gibt mehr Leichtigkeit und Kraft. So gefällt mir der Buchtitel von Ulrike Bergmann mit „Leichtigkeit zum Ziel“ und die Idee der Blogparade.

Erinnern Sie sich noch an die „Wendeltreppe“ Was bewegt sich? Was verändert sich?I

Mehr „Mentastics“ ( Übungen mit Hirn- nach meiner Interpretation) finden Sie in anderen Artikeln  oder können Sie bei einem meiner Workshops selbst erfahren.

Trager Deutschland – nicht nur in München

Alle Jahre wieder treffen sich die Trager® Deutschland Mitglieder auf Schloß Bettenburg zur Mitgliederversammlung . Es waren viele dabei. 3 Tage vorher war ein Workshop mit dem Thema – Atmung, Brust und Stimme. Aus USA kam Roger Tolle und er meinte: „Einatmen ist das erste im Leben und Ausatmen das Letzte vom Leben.“  Aber wie atmen wir dazwischen?

„Atmen Sie einmal tief ein und spüren Sie wo sich Ihr Körper dehnt – dann atmen Sie nochmal ein. Spüren Sie genau wo sich die Luft hin verteilt?“

In unserem Workshop ging es um Atmen, Tönen, Fühlen, Bewegen und wieder Atmen. Erstaunlich wie intensiv  man sich mit Atmen beschäftigen kann und es wird nicht langweilig. Die Stimme verändert sich, die Haltung. Ja, das ganze Körperbewusstsein. Der Brustkorb wird freier und es entsteht das Gefühl von innerer Freiheit. So als ob sich die Federn beim Pfau öffnen.Pfau

Gelockert und entspannt ging es dann direkt in die Mitgliederversammlung. Es ist jedes Mal wie ein angenehmes Familientreffen. Wir arbeiten gemeinsam, essen gemeinsam, tanzen gemeinsam und es fühlt sich leicht an. Wir stellen wieder einmal fest, dass die Trager Methode eine Haltung ist und für den täglichen Alltag wunderbar einsetzbar ist.

Wenn Sie gerade vor Ihrem Computer sitzen, heben Sie die rechte Schulter, lassen Sie sie langsam sinken. Das wiederholen Sie einige Male atmen ein paar Mal tief ein und aus und dann vergleichen Sie beide Seiten. Was spüren Sie? Vielleicht stellen Sie fest, dass Sie Ihre Rippen spüren können oder dass sich das Lungenvolumen verändert hat.

Genau solche  Übungen nennen sich Mentastic, nach meinen Worten „Übung mit Hirn“ sehr effektiv, nachhaltig und alltagstauglich und Spaß machen sie auch noch weil sie so leicht sind.

zB. Gewichtverlagern an der S-Bahn, Beckenkreisen, wie eine Wendeltreppe am Computer, Die Perlenkette an der Wirbelsäule im Sitzen spüren…

Wenn Sie noch mehr erleben wollen, buchen Sie mich oder besuchen einen Workshop. Learning bei doing.Oder Sie schreiben mir im Kommentar, was Sie interessiert oder über welche Themen Sie sich einen Blog Artikel wünschen. Ich freue mich über Feedback.

Trager – Wellness – Vor den Toren von München – Starnberger See – Ammersee

Trager  –  Entspannung – Wellness, was bedeutet das?

Ich habe das Wort Trager mal anders aufgeschrieben:

T  oleranz
R ichtung
A benteuer
G elassenheit
E nergie
R uhe

Es mag für jeden etwas anderes bedeuten. Trager kommt aus dem Eigennamen von Milton Trager. Was das Besondere an dieser Methode ist, dass Sie wenn Sie es einmal gespürt oder erfahren haben nicht vergessen werden.  Wie hat letztens bei einem Bericht ein mongolischer Heiler gesagt:  „Wenn du Körper, Geist und Seele vereinst, hast du Heilungschancen. Ich arbeite mit dem Körper, dem Geist und der Seele.Trager ist eine sehr sanfte, liebevolle Körperarbeit und vor allem schmerzfrei. Sie macht Spaß und Sie werden sehen, dass Sie viel gewinnen können. Sie wollen mehr über die Trager Arbeit erfahren? Die nächsten 2 Möglichkeiten in Gruppen:

Ein Workshop von 4-8 Stunden, je nach Teilnehmerzahl am 26.04.2014 in Stegen am Ammersee für € 90.- Flyer_04-2014

EinTag im  Living Senses in Allmannshausen am Starnberger SeeFlyer Allmannshausen

Trager – Kochen – Wasser – Sauna quasi 1 Urlaubstag am Wochenende für € 222.

Eva Matzke  kocht und Daniela Kürner-Czech verwöhnt im Wasser. Sie dürfen die Information gerne weitergeben.

 

Bei einer Trager Session kann vieles entstehen. Lösen von alten Mustern, Entspannung, Reflexe wieder aktiviert werden, oder einfach Genuss. Was für Bilder oder Gefühle bei einer Trager Session entstehen können:

– Marshmallows in den Pobacken bzw. in der Wirbelsäule
– Das Gefühl, von Schwere und Leichtigkeit gleichzeitig
– sich wie ein Baby im Kinderwagen fühlen
– Die muskulären Verbindungen nicht nur verstehen, sondern spüren
– Sicherheit im eigenen Körper spüren – Bild –zB. ich lehne an einem Baum
– Gute Verbindung zu seinen Füßen und der Erde

Neugierig? Sie haben keine Lust auf Gruppen, dann biete ich Einzelsitzungen. Nur Mut, es ist für uns beide ein Erlebnis. Ich freue mich auf Sie!

Der kluge Bauch – unser zweites Gehirn?

SZ ArtikelDas Titelblatt des Süddeutschen Magazins Ende Februar, sowie der Artikel über Schwangere, gibt mir allen Grund zum Nachdenken. Gerade da ich ein Buch über Entwicklungstraumen in der ersten Lebenszeit  lese.

Wie kommt es, dass selbst Schwangere nicht mehr zu Ihrem Bauch stehen?“ Das sogar der Schönheitswahn Schwangere in die Magersucht treibt?“ Danke an das Süddeutsche Magazin, die über diese Themen berichten.  Das ist doch Wahnsinn!

 
 
 
 
Jessica
Ich gebe zu, mein Mann musste viele Veränderungen an mir „ertragen“. Erst lernt er mich rank und schlank kennen (siehe das Bild, 19 Jahre). Dann die 1. Schwangerschaft. Bauch dick, Figur verändert. Kaum war ich wieder ansehnlich, 2. Schwangerschaft. Das gleiche Spiel. Es dauerte länger, bis ich fast wieder die alte Figur hatte. Was sicherlich unterstützt, ist Bewegung, gesundes Ernährung und Zufriedenheit. Das Leben lebt von Veränderungen. Jetzt kommen die ersten Falten und wir werden alle nicht jünger. Aber soll ich mich wirklich wegen dem Aussehen verrückt machen? Das Allerwichtigste ist doch, dass wir uns so nehmen wie wir sind. Bestimmte Dinge sind nicht zu verändern. Soweit so gut.

 

Ich habe viele Bäuche in den Händen und so interessiert mich der Beitrag „Der kluge Bauch – unser zweites Gehirn“ in Arte. Der Film zeigt viel über die Forschung. Es ist interessant, wieviel sich Wissenschaftler damit beschäftigen. Leider kam in dem Film für mich zu kurz, dass 80% Prozent des Übergewichts z.B. von verkehrter Ernährung kommt. Gezeigt wurde sehr beeindruckend, wieviel die Psyche mit dem Bauch zu tun hat. So wäre für mich die Folgefrage, sollte nicht jeder Psychotherapeut mit Ernährungsberatern zusammenarbeiten? Die Grundursachen vieler Krankheiten entstehen im Darm. Ab und an klingt es in dem Film als ob das ganz was Neues ist. Wenn wir einen Blick in die Chinesische oder Ayurvedische Medizin werfen, ist das Wissen doch da. Wir brauchen es nicht neu erfinden. Ein Blick über den Tellerrand wäre wünschenswert und es braucht ein wenig Disziplin.

Apropo Disziplin. Der Trend Veganes Essen, alles gut und schön. Aber wie wäre es einen gesunden Mittelweg zu gehen. Wieder lernen, was der Körper wirklich braucht. Ein Heranwachsender braucht ein anderes Essen als ein 50jähriger. Genauso ein Sportler anders als ein Bürositzer. Ein Mädchen etwas anderes als ein Junge. Da wird mir viel zu wenig darauf geachtet. Jeder ist einzigartig und so gibt es für jeden eine eigene Ernährungsstrategie.

Nochmal zurück zu den Schwangeren. Ist den Frauen bewusst, was sie Ihren Kindern antun, wenn sie nicht richtig Essen? Manchmal hört sich Schwangerschaft schon wie eine Krankheit an. Ich glaube die Schwangeren bräuchten schon im Vorfeld eine Begleitung, damit Sie nicht zu viele Ängste entwickeln, oder einfach jemanden haben, der Ihnen Mut zuspricht. Das würde ich gerne mit der Trager Arbeit kombinieren. Wir waren einfach schwanger, haben gegessen was uns Freude machte und waren stolz auf den Zustand. Ob mein Sohn so gerne Apfelstrudel isst, weil ich so Lust auf Apfeltaschen hatte, ich weiß es nicht.

Ich wünsche mir, dass es mehr Menschen gibt, die gerne, mit Freude und in Ruhe Essen. Übrigens hat Jamie Oliver schon festgestellt, dass gemeinsames Essen in einer guten Atmosphäre einer Familie Frieden geben kann. Wer Fragen zu Essen oder Kochen hat, kann sich auch gerne an mich wenden, denn nicht nur Essen, sondern auch das Kochen, Kräuter und Gewürze gehört zu meinem Hobbies und Fachwissen.

Also laßt es euch schmecken!

Stimmen zur Trager-Session bei Jessica

Mein Dankeschön geht an meine Klienten, die mir Rückmeldungen zu Ihren Trager-Sessions gegeben haben.

„Ich habe mich in all Deinen Behandlungen in sehr guten und kompetenten Händen gefühlt. Durch die Trager Arbeit habe ich neue Bewegungsspielräume entdeckt und konnte die alten Muster mit Leichtigkeit fallen lassen. Ich fühle mich frei und entspannt. Die Ernährungstipps waren ebenso sehr wertvoll und in den Büroalltag sehr gut integrierbar.
Vielen Dank für Deinen Einsatz!“

~ Conny H., Juli 2013


„Ich danke dir dafür, dass ich bei dir die tollen Trager-Sessions machen konnte, es hat mir sehr geholfen! Vor einer Sitzung hatte ich mir etwas an der Wirbelsäule gequetscht oder eingeklemmt, das ist danach vollständig verschwunden.“

~ Tobi S., Januar 2008


„Die Sitzung bei Dir ist nachhaltig, ich übe jeden Tag Mentastic für ein bewegliches Becken und achte auf meinen Fersenpunkt.
Vielen Dank für Deine wirkungsvollen Impulse.“

~ Uschi M., Mai 2013


„Was hat dir während der Sitzung gut getan? Die Sitzung war harmonisch und tiefgehend. Das Besondere war die immer wieder abgerufene Frage was fühlst du jetzt, auch zu Bildern und bildhaften Empfehlungen wie: „stell dir vor, die Energie fließt wie bei einer Spirale runter der Wirbelsäule entlang“ (davor war der Gedanke ob die Energie rauf fließt, das wollte sie aber nicht) Inwiefern waren die Vorschläge im Hinblick auf die Mentastic-Übungen hilfreich? Die Gedanken (Übungen) habe ich immer wieder im Sinn und mache sie. Freude umgibt mich dabei, immer wieder auch wenn aktuelle Anforderungen ernst und noch nicht gelöst sind.“Was hat dir besonders gut gefallen? Ich empfand alles als einen großen Bogen des sich  miteinander Einlassens und würde nichts herausstellen, ja es war eine gute Vertrauensbasis da, welche wir in den Treffen davor aufgebaut hatten.“

~ Nico D., Dezember 2013


Der Blick in die Ferne – Weite – Unendlichkeit

Ich sitze auf meinem Lieblingshandtuch am Meer. Ich spüre das Gewicht meiner Sitzknochen und die Weichheit des Sandes. Kann ich dieses Gefühl auf meinen Schreibtischstuhl mitnehmen?

Mein Blick schweift in die Ferne. Ich sehe endlose Weite. eine klare Linie am Horizont.Kieselstrand Elba

Vor mir rauschen Wellen mit einer weißen Gischt an Land. Das ist ein beruhigendes nicht endendes Geräusch. Der Blick auf das Meer lässt meinen Kopf frei werden. Ich spüre Leere, Weite. Alle meine Zellen entspannen sich. Pause

 

 

Elba 2013Ich sehe eine weiße Bar am Felsen. Ich schmecke fast den Cappuccino. An die Sonne auf der Haut und die unendliche Weite möchte ich mich erinnern. Göttlich. Ich bin dankbar, dass ich an so einem wunderbaren Platz sein darf.

Kommen Dir auch Gedanken zu deinem letzten Urlaub? Wie geht es dir dabei? Gerade wenn der Himmel immer wieder grau ist, lohnt es sich einen Moment innezuhalten und sich die Frage zu stellen: „Was hat mir dieses Jahr besonders gut getan? Welcher Platz hat mir Energie gegeben?“ Dann sieht der Alltag wieder viel sonniger aus.

Wenn du mir deine Momente mitteilen möchtest, kannst du sie gerne als Kommentar hinterlassen.

Kulturspektakel Gauting 2013

Kult 2013  ProgrammIch muss schon selber über mich lachen, denn wenn es heißt Kulturspektakel in Gauting, nehme ich mir am Wochenende Zeit. Der Kühlschrank bleibt voll, denn gegessen wird dort. Verschiedenen Essensbuden, wie Indisch, Pizza, Grill, Pfannkuchen, Falafel  und Baguette sorgen für das leibliche Wohl. Verhungern ist nicht angesagt .

 

Am Kinderkult, vom Eltern-Kind-Programm aus Stockdorf gibt es viele Möglichkeiten zum Jonglieren, Spielen und einer Hüpfburg. Auch die Kreativen kommen dort zum Zuge.
Kult 2013 Pizzabude Kult 2013 Bühne Kult 2013 Biertisch.

 

 

 

Ansonsten gibt es Musik für jeden Geschmack. Gestern hat mich die Band Naked Superhero am meisten begeistert. Ein Rhythmus und eine Power der jungen Band, die einen mitnimmt. Da ist kein Stillstehen angesagt.

Jedes Jahr bin ich wieder begeistert, von dem Elan, den Ideen und der Organisation des Events. Es macht unendlich viel Spaß so viele aktive junge Menschen zu sehen.  Vor allem das neue Programmheft ist übersichtlich und handlich.

Ich gebe zu, es berührt mich meine eigenen Kinder dort so aktiv zu sehen und zu erleben. Das ist ein Geschenk.

Das Kult ist aber noch viel mehr als Musik und Essen. Es ist ein Treffpunkt für Junge und Ältere. Es hat eine eigene Atmosphäre und bietet die Möglichkeit manche Menschen einmal im Jahr zu treffen. Es sich auf einer Bierbank gemütlich machen, austauschen und das Leben genießen.

Ich freue mich schon auf den Frühschoppen am Sonntag. Dort spielen Lenze & de Buam.  Den Rest des Tages kann man dort bei 40 Grad im Schatten gut verbringen.

 

Bayerischer Sportpreis – BMW Welt – München

BMW Welt Sportpreis VIP KarteBirgit Kober Sportler, Musiker und Persönlichkeiten. Es waren viele interessante Menschen bei der Verleihung des bayerischen Sportpreises dabei. Ich durfte als VIP-Betreuerin von Birgit Kober dabei sein. Neben der Begleitung, bekomme ich so den Einblick, wie eine Fernsehsendung entsteht und was an Organisation alles nötig ist. Dazu ein Kompliment an alle Helfer und Organisatoren. Minutiöse Planung und gute Kommunikation.

Erst heißt es, den Gast abholen, dann in die Maske, den Bühnenablauf besprechen und warten bis der offizielle Teil beginnt. Der rote Teppich kommt zur Geltung, wenn der Ministerpräsident da ist und sofort beginnt ein Blitzlichtgewitter. Ich betrachte das aus der Entfernung.

Markus Othmer moderiert mit seiner leichten und lebhaften Art und ich erfahre viel über die ausgezeichneten Sportler. Anschließend noch ein Abendessen und als Highlight geht‘s auf die Dachterrasse der BMW Welt.

Ein unvergessliches Erlebnis und ich wünsche Birgit Kober die Aufmerksamkeit von Sponsoren und Menschen, die Ihr Unterstützung für Ihre sportliche Erfolge geben. Ich habe so viel mit ihr gelacht und bin dankbar für diese Begegnung. Sie ist ein fröhlicher, aufgeschlossener, optimistischer und wie sie selbst sagt „Ich bin gar nicht so behinderter“ Mensch. Es ist ein unvergesslicher Abend und ich freue mich schon auf den Bayerischen Sportpreis 2014

 

 

Der bewegte Waldspaziergang – Wie kann ich leichter, bewusster Gehen?

Löwenzahn WieseJPGDu kennst das sicher, die innere Frage:  „Gehe ich spazieren,  oder gehe ich nicht?“ Aus der Erinnerung weiß ich, dass ein Spaziergang, in der Natur mir sehr viel gibt. Ich möchte dich heute mit auf meinen persönlichen Spaziergang mitnehmen, da er für mich ein unvergessliches Erlebnis ist.

Rein in die Schuhe. Erst geht es ein Stück über Teer und ich stelle mir die Frage, „Wie würde es sich anfühlen ganz leicht zu gehen?“ Ich merke wie sich meine Muskeln entspannen und das Laufen geschmeidiger wird. Dann geht es auf einen Kiesweg. Hier spüre ich jeden Stein. Je langsamer ich gehe umso mehr Zeit habe ich wirklich zu spüren, wie meine ganzen Fußmuskeln aktiviert werden. Das ist ein wunderbares Gefühl.

Ich bleibe stehen und beginne das Gewicht von links nach rechts zu verlagern. Dabei merke ich wie sich mein Körper immer mehr aufrichtet. Ich nehme die Umgebung wahr. Ich höre das Rauschen der Würm. Die Vögel geben ein Konzert. ich nehme den Löwenzahn am Wegesrand wahr. Die Samen schauen so leicht aus, so fein. Ich bekomme das Gefühl von Leichtigkeit, fast Schwerelos, ein Teil vom Ganzen zu sein.

Löwenzahn FlugMeine Neugier treibt mich in den Wald. Dort ist eine ganz andere Stimmung als auf dem Feldweg. Es ist ein anderes Gefühl. Ich nehme wieder meine Füße wahr und gehe mit Schwung eine leichte Steigung bergauf. Ich stelle mir vor, „dass es mich geht“. Wie von alleine. Ich erinnere mich an ein Känguru das springt. Mühelos, leicht. (Das Video auf meinem Blog Artikel Faszien zeigt es)

Ich erreiche eine Lichtung und mache Pause auf einem Hochsitz. Ich spüre einen Windhauch, sehe die Bäume und Büsche die sich bewegen. Die einen Blätter tanzen schneller, die anderen langsamer. Um mich herum ist wieder ein Vogelkonzert.

Stille, Frieden und doch Bewegung, Lebendigkeit um mich herum. Purer Genuss. Energiegeladen trete ich meinen Rückweg an. Ich erinnere mich an das Bild, „mit den Knien gehen“ und versuche es. So kann mein Fuß leichter aus der Hüfte fallen und es ist fast, als ob ich nach Hause tanze. Glücklich und in Frieden mit mir genieße ich zu Hause einen Tee.

Ich bin gespannt, was du alles auf deinem nächsten Spaziergang entdeckst, wenn du alles deine Sinne einsetzt.