Leichter-lernen für Groß und Klein

Kulturspektakel Gauting 2015Wie jedes Jahr fand das Kulturspektakel in Gauting statt. Ein Festival von Jugendlichen für Jugendliche und Erwachsene organisiert. 40 Bands sind auf 3 Bühnen aufgetreten und die Essensbuden waren wieder sehr vielfältig. Bei dem Kinderkult war u.a. das EKP Stockdorf vertreten und auch ich durfte meine Leichter-lernen-Karten dort vorstellen. Danke an alle Aktiven, es waren 3 wunderbare Tage.

 

Leichter-lernen-Karten

 

Ein kurzer Rückblick zu den Leichter-lernen-Karten:

Ich habe gelernt, dass es unendlich viele Bilder und Ideen zu den MENTASTICS-Karten gibt.
Ein Junge sah das Lächeln im Luftballon, ein Mädchen sah zittern bei den Wasserbewegungen.

 

 

Wichtig ist es mit den Kindern in Kommunikation zu gehen und gemeinsam Bewegungen zu probieren.
Daraus können Geschichten und Bewegungen entstehen. Was gut zu beobachten war, dass immer etwas im Gehirn bei den Kindern passiert ist. Die Karten können Lehrer gut als kleine Bewegungspausen einsetzen.

Eine kleine Geschichte meiner Illustratorin, die Lehrerin ist.

„Ein Kind kommt, ganz aufgeregt vor einer Prüfung. Sie lädt das Kind ein, ein paar Übungen aus den Karten mit ihr zu machen. Später kommt die Schülerin und berichtet, sie habe eine 1 geschrieben.“
Wie groß die Freude war könnt ihr euch vorstellen. Für uns eine gute Erfahrung.
Die Bewegungen, auch wenn sie nach nichts aussehen, bewirken viel. Sie schalten die Gehirnknöpfe ein, stimulieren die Reflexe und fördern das Selbstwertgefühl.

Sie sind für Kinder entwickelt, können aber auch in der Sonderpädagogik oder bei Demenzkranken eingesetzt werden. Jeder Erwachsene hat Spaß mit den Bildern und Übungen, da jeder ein Kind in sich hat.

Diese Übungen erleben Sie in Workshops oder beim Trager Walk bei mir. Einmal erfahren werden Sie einen Schatz in sich haben. Sie können sie überall anwenden. Kurz, leicht und praktisch.

Folgen Sie dem Link, hier können Sie die Leichter-lernen-Box bestellen oder Sie möchten einen Workshop buchen dann rufen Sie an.

Körperarbeit: Was ist TRAGER Walk?

Hofgarten

Die Bezeichnung verwirrt denn es wird ein langer Spaziergang vermutet. Was ist gemeint beim „Trager Walk“?
Wir treffen uns im Hofgarten und werden direkt bei den Blumenrondells Mentastics kennen lernen. Das heißt: es sind Formen des Gehens, Stehens und wie die Arme bewusster bewegt werden.
Diese Bewegungen werden Sie täglich in der Arbeit oder Freizeit unterstützen können, mit wenig Aufwand werden die Muskeln entspannt bzw. mit Energie gefüllt.Hände
Die Kurse sind individuell und ich stimme jeweils die Übungen und Bewegungen auf die Teilnehmer ab. Je nachdem was gefragt ist.
Grosse Taschen, Büroschuhe, enge Kleidung ist kein Problem. Es ist keine sportliche Aktion und eine klarere Bezeichnung ist „Trager für den Alltag“ Freie, Bewegungen, Weite, Leichtigkeit, Spaß!
Sie bekommen viele Ideen zur Entspannung von Nacken, Schultern und dem Rücken. Keine Schmerzen mehr.
Das Ambiente ist phantastisch und Abendentspannung unter Bayerischen freiem Himmel ist einmalig.
Hier finden Sie eine Beschreibung eines Workshops. Er kann Ihnen Geschmack machen, die Bewegungen auszuprobieren. Gelesen ist nicht gefühlt. Hier finden Sie die nächsten Termine
Sie möchten dabei sein? Über eine kurze Rückmeldung info@jessica-leicher.de oder Telefonisch 089/55050933 oder SMS 0170/5800450 freue ich mich, damit wir uns sicher treffen.

Übrigens Mentastics finden Sie auch bei meinem Twitter Account Jessica Leicher.

Trager Walk – München – Berlin – Hamburg

1Walchensee2 Walchensee

Leich(t)er durchs Leben gehen!

Der TRAGER-Walk – was bedeutet das?

Die TRAGER Arbeit ist nicht begrenzt auf einen Raum mit einer Massageliege, nein, sie kann wunderbar in den Alltag integriert werden und überall angewendet werden. Egal ob am Strand, in der Stadt, im Wald, am Bahnhof oder wo Sie sich befinden.
Vielleicht kennen Sie das, Sie stehen bei einem Empfang und merken wie das Stehen anstrengend wird. Sie betrachten Bilder in einem Museum, bekommen Rückenschmerzen. Sie warten auf Ihren Abflug am Flughafen und haben Zeit.
Genau für diese Alltagssituationen ist der Trager-Walk gedacht. Sie bekommen viele Ideen und Anregungen, damit Sie in Zukunft in vielen Situationen gestärkt sind. Alles was Sie dabei erlebt und gefühlt haben, können Sie in Ihren Alltag einbauen.
Also nehmen Sie sich ca. 1 ½ Stunden Zeit und entdecken Sie was Sie Gutes für sich tun können.

Folgende Termine stehen zur Verfügung:

München Walk
24.06.2015 18.30 – 20.00 Uhr
08.07.2015 18.30 – 20.00 Uhr
23.07.2015 18.30 – 20.00 Uhr Info TRAGER Walk
Treffpunkt: Odeonsplatz, Eingang zum Hofgarten, rechte Seite (Weg zum Herkulessaal)
Netzwerken: Anschließend können wir noch gemeinsam etwas trinken gehen.

Berlin Walk
26.09.2015 16.00 – 17.30 Uhr Info TRAGER Walk
Treffpunkt: Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain
Ein genauer Treffpunkt wird noch bekannt gegeben.
Anmeldung wünschenswert, wegen dem Treffpunkt.
Aktionen: Impulstag 27.09.2015 nur mit Anmeldung! Infos Plakat_Berlin

Hamburg Walk
01.10.2015 18.00 – 19.30 Uhr Info TRAGER Walk
Treffpunkt Bahnhof Dammtor (Parkplatz bei Eingang zu Planten un Blomen Park)
Anmeldung wünschenswert wegen dem Treffpunkt.
Aktionen: Impulstag 3.10.2015 nur mit Anmeldung! Infos Plakat_Hamburg

Wer kommmt, schaut euch kurz mein Bild an, dann weißt du wie ich aussehe. Ich werde ein Schild mitbringen. Gerne kannst du mir vorab Bescheid geben, dass du kommst. Wem es gefallen hat, kann mir als Dankeschön € 5.- geben oder/und weiterempfehlen.

Berge

Wein – Männer und die Wahrnehmung

Wein-WahrnehmungSie kennen das vielleicht, gestern stehe ich in einem Weinhandel und lausche dem Gespräch zweier Männer. Der eine sagt: „ich hätte gerne den Wein Luis aus dem Angebot“ und der andere meint : “den Wein Edwards, oder?“ Beim Betrachten der Flasche stellen Sie ihre unterschiedliche Wahrnehmung fest. Dem einen fällt Luis und das rote Logo ins Auge und dem anderen Edwards. Ein und dieselbe Flasche Wein, ein Etikett und die Wahrnehmung bzw. Sicht-weise komplett unterschiedlich.
Da wurde mir wieder einmal bewusst, wie unterschiedlich Wahrnehmung sein kann. Es kommt immer auf den Blickwinkel an. Die meisten Missverständnisse kommen aus den verschiedenen Perspektiven. Jeder hat wortwörtlich eine andere „Einstellung“.

Sie kennen sicher die Frage:
„Hast du die Frau mit der blauen Bluse gesehen???“ Antwort: „Welche, die Blonde? (blaue Bluse nicht wahrgenommen)“
Was war das für ein Auto? BMW, Mercedes oder Audi? Antwort: „Ein grünes“
Hast du mein neues Kleid schon gesehen? (du trägst heute ein Kleid?)….

Daher auch das Spiel aus dem Feld „Wahrnehmung“ beim Familienrat, damit Streitigkeiten vermieden werden können: „Was siehst du alles in diesem Raum?“
Vermutlich hat jeder Recht, da er etwas sieht was der andere gar nicht wahrnimmt. Somit können Sie sich die Diskussion über „wer hat Recht“ in Zukunft sparen.

EyebodyWarum das so ist und warum es gerade mich, die ich immer wieder den Satz nach einer gegebenen Trager Session höre: „Meine Augen, ich sehe besser“ fasziniert, erfahre ich in dem Buch Eyebody von Peter Grunwald. Er kommt aus der Alexander Technik und beschreibt wunderbar die Zusammenhänge zwischen Augen, Anatomie und dem Gehirn. Sehr spannend zu lesen und sicher eine Bereicherung zur Trager Methode.

 

 

 

Probieren Sie folgendes aus:

  • Sie sitzen in einem Cafe oder stehen an einem Ort und fragen ihre Begleitung was sie wahrnimmt
  • Gehen Sie durch die Natur, schalten Ihr Gehirn bewusst ein und schauen was sie sehen
  • Auf einer Party, was nehmen Sie wahr? Kleidung, Körperhaltung, Stimme, Augen oder den Raum?
    Das ist sehr spannend. Viel Spaß dabei! Ich freue mich auf Ihre Geschichten.

Schmerzfrei mit Mentastics – Oktoberfest München

Herz
Jetzt ist wieder 2 Wochen Ausnahmezustand in München. Das Oktoberfest beginnt.

Sie kennen das vielleicht, stundenlanges Sitzen auf Bierbänken, schlendern durch die Menschenmassen und abends merken Sie Verspannungen im Rücken, Nacken und die Füße schmerzen. Hierzu gebe ich Ihnen meine persönlichen Tipps für die Wies‘n und daheim:

 

 

 

Tipps für die Bierbank
– Sie sitzen und drücken sanft Ihre Beine in den Boden, dann wieder lösen.
– Sie bewegen Ihre Hüften im Sitzen leicht hin und her
– Sie lassen die Arme hinter der Bierbank hängen und machen leichte Wellenbewegungen

Tipps für den Bierkrug
– Spüren Sie das Gewicht vom Krug. Welche Muskeln brauchen Sie zum stemmen.
– Wie leicht können Sie den Krug heben? Geht es noch leichter?
– Je leerer er wird, umso leichter!

Tipps für die Bahn Fahrt – Stehplatz
– Füße bewusst machen, Gewicht spüren und Gewichtverlagern
– Füße spüren und vor und zurückpendeln
– Vorstellung: Sie sind wie ein Baum verwurzelt und das Gewicht der Knochen trägt Sie.

Rücken
Legen Sie sich auf den Boden oder ins Bett und beginnen Sie erst ein Bein hin und her zu rollen. Sie brauchen sich nicht anstrengen, das Gewicht der Knochen hilft Ihnen dabei. Ein paar Mal und dann Pause. Spüren, was Sie merken. Dann mit dem anderen Bein. Diese Bewegung ist wie eine Welle die bis zu Ihrem Rücken geht bzw. bis zum Kopf und die Muskulatur zur Entspannung anregt.

Schultern
Ziehen Sie ganz leicht erst einmal eine Schulter nach oben und stellen Sie sich vor – nicht tun – Sie streicheln ganz sanft Ihr Ohrläppchen. Ganz leichte, sanfte Bewegungen. Probieren Sie mal mehr mal weniger. Sobald Sie merken, weniger erreicht wirklich die Muskeln zur Entspannung. Dann vergleichen Sie mit der anderen Schulter, ob sich etwas verändert hat. Jetzt die andere Schulter.

Nacken
Setzen Sie sich auf einen Stuhl und stellen sich Ihre ganze Wirbelsäule vor. Fühlen Sie das Gewicht Ihres Gesäß und stellen Sie sich vor, Ihre Wirbelsäule bewegt sich wie eine Eidechse. Erlauben Sie sich die Wirbelsäule leicht hin und herzuschwingen, so dass eine Welle entsteht. Der Nacken und Kopf darf die Schwingung mit aufnehmen und schwingt ganz leicht mit.

Ich wünsche Ihnen viel Spass bei den Übungen und, wenn das alles nicht wirklich hilft bin ich gerne für Sie da, damit Sie fit für die Wies’n sind.

Waldlauf – Tragerwalk

WaldwegEs heißt immer Sport ist gut für die Gesundheit. Jeder hat ein anderes Bild von Sport, das merke ich zumindest aus den Gesprächen mit meinem Mann. Wir sind nicht immer einer Meinung und das ist gut so.
Ich gebe heute ein paar Anregungen, die beim GEHEN oder LAUFEN umgesetzt werden können.
Wie wäre es wenn du dir vorstellst:
du gehst mit den Füßen vor deinem Körper
was passiert? Wie verändert sich dein Schwerpunkt. Spiel damit, wie es sich anfühlt wenn du den Oberkörper etwas nach vorne nimmst. Was verändert sich wenn du ihn nach hinten nimmst. So wie ein Aufstehpüppchen. Was macht das Becken? Ist es steif oder in Bewegung? Rollst du die Füße ab? Wie ist dein Atem?
Neues Bild:
Du gehst mit den Knien zuerst?
Was verändert sich in deiner Körperhaltung? Ist diese Bewegung angenehm?
Den meisten vermutlich ein bekanntes Muster, du gehst mit den Schultern zuerst.
So laufen viele Menschen, vor allem wenn sie es eilig haben. Erinnere dich an deine Füße, wenn du es eilig hast und nehme wahr was sich verändert.

WeltkugelIch lade dich nochmal ein, wirklich deine Füße zu spüren. Nimm dir einen Moment Zeit und verlagere das Gewicht von links nach rechts. Wenn du jetzt noch einmal losgehst, stellte dir vor du hättest eine Weltkugel unter deinen Füßen und mit jedem Schritt bringst du sie in Bewegung.
Wie geht es noch leichter, noch freier?
Du liest diese Zeilen am Computer? Dann lasse dein Gewicht im Becken mal rechts mal links sinken und spüre was sich verändert.

 

Bewegung für groß und klein – Waldspiele

WaldSie kennen das sicher, immer die Diskussionen mit den Kindern: Was machen wir heute. In der SZ lese ich, wie viele Kinder wie lange vor dem Computer hängen, da ist der TV Konsum noch nicht mit einbezogen. Mir fällt ein Satz ein, der mich immer begleitet hat:
„Wir können unsere Kinder versuchen zu erziehen, aber sie tun das was wir tun“

Also liebe Eltern, packt einen Rucksack mit ein paar wichtigen Utensilien und nichts wie raus in die Natur!
Meine Dauerausrüstung war jahrelang:
Schnüre, Taschenmesser, Lupen, Stifte, Spiegel, Pflaster (Klemmpflaster), Verbandszeug, Fotoapparat, Uhr. Dann noch Trinken und Brotzeit (Apfel, gelbe Rüben, Gurken – halt gsund)

Entdecken Sie die Natur mit den Augen eines Kindes, entdecken Sie ihr inneres Kind. Ich gebe Ihnen ein paar Ideen, dann ist der Spaß garantiert:

o Eine Schnur im Wald spannen und blind entlang gehen(die Schnur wieder mitnehmen)
o Zapfen an Bäume oder Baumstümpfe werfen
o Einen Zapfen an eine Schnur binden, das ist der Phantasiehund
o mit einem Spiegel durch den Wald laufen (fördert die Wahrnehmung und Reflexe)
o Fotos im Spiegel machen (Augen)
o Zwergenhäuser im Wald bauen
o sich blind führen lassen (Vertrauen, Füße)
o Stille „Was hörst du“ , wo hörst du was? (Ohren)

Nach so einem Tag oder ein paar Stunden sich gemeinsam hinsetzen und Bilder malen, oder gemeinsam eine Geschichte schreiben. Diese dann in ein Familienbuch legen.
So ein Tag ist einmalig, diese Zeit, diese Stunden. Sie und die Kinder werden sich an dieses Erlebnis erinnern. Vielleicht erst viel später, wenn sie weiterlernen. (Naturwissenschaft, Fotografie, Forstwirtschaft oa)

BaumIch hatte immer das Gefühl, das ich in der Natur eine Art Zeitlosigkeit erlebe. Einfach sein und Kraft tanken. Diese Erfahrung und die Neugier ist bis heute. Und wir haben immer ganz viel entdeckt. Diese Stunden statt Fernseher oder Computer sind Gold wert. Ihre Kinder werden einzigartige Erfahrungen machen und es kommt nicht darauf an eine große Wanderung zu machen, sondern den Moment zu genießen. Ich wünsche viel Spaß und vielleicht ist die ein oder andere Anregung für die Ferien dabei .

Übrigens sind viele Ideen auch für Erwachsene. Ausprobieren und berichten!

Kulturspektakel Gauting – Musik – Begegnungen – Lebensfreude

KultursprektakelIch muss schon selber über mich lachen wenn es heißt „Kulturspektakel in Gauting“. Da nehme ich mir am Wochenende Zeit. Der Kühlschrank bleibt ziemlich leer und gegessen wird dort. Verschiedenen Essensbuden, wie Indisch, Pizza, Grill, Pfannkuchen, Vietnam uva. sorgen für das leibliche Wohl. Verhungern ist nicht angesagt.
Am Kinderkult, bei dem auch das Eltern-Kind-Programm aus Stockdorf mit von der Partie ist, gibt es viele Möglichkeiten zum Jonglieren, Spielen und einer Hüpfburg.Das BRK bietet Schminken und die Kreativen kommen dort zum Zuge mit Basteln und Hilfe der „Kultler“.
Ansonsten gibt es Musik für jeden Geschmack. Letztes Jahr hat mich die Band Naked Superhero am meisten begeistert. Ein Rhythmus und eine Power der jungen Band, die einen mitnimmt. Da ist kein Stillstehen angesagt.
Jedes Jahr bin ich wieder fasziniert, von dem Elan, den Ideen und der Organisation des Events. Es macht unendlich viel Spaß so viele aktive junge Menschen zu sehen. Vor allem das Programmheft ist übersichtlich und handlich.
Ich gebe zu, es berührt mich meine eigenen Kinder dort so aktiv zu sehen und zu erleben. Das ist ein Geschenk.
Das Kult ist aber noch viel mehr als Musik und Essen. Es ist ein Treffpunkt für Junge und Ältere. Es hat eine eigene Atmosphäre und bietet die Möglichkeit manche Menschen einmal im Jahr zu treffen. Es sich auf einer Bierbank gemütlich machen, austauschen und das Leben genießen.
Ich freue mich schon auf den Frühschoppen am Sonntag. Dort spielt der bayerische Liedermacher Weiherer. Zum Abschluss noch die Band EXCLUSIVE.
Danach geht’s für die Helfer und Organisatoren weiter, denn die Nacht über wird wieder abgebaut. Ich habe größten Respekt und bin stolz auf die ganze Jugend die da mitmischt.
Mehr Infos findet ihr bei Kulturspektakel Gauting  Außerdem gibt es dieses Jahr Videos zur Vorbereitung. Seht selbst und folgt dem Roten K

Bayerischer Sportpreis 2014 – München BMW Haus

Der Bayerische Sportpreis 2014 und ich bin dabei. Es ist für mich immer wieder ein besonderes Erlebnis, interessante Menschen zu treffen.

Anna SchaffelhuberDieses Jahr habe ich Anna Schaffelhuber begleitet und wir waren ein gutes Team. Es hat großen Spaß gemacht und ich wünsche dir Anna alles Gute und viel Erfolg auf deinem Weg. 5 Goldmedallien müssen erst einmal erarbeitet werden.

Alessandro ZanardiDer Laudator von Anna war Alessandro Zanardi und ich durfte auch hier einen wunderbaren Menschen kennenlernen. Es braucht nicht viele Worte und ich merke, dass dieser Mensch eine lange Geschichte in sich trägt. Meinen Respekt vor seinem Mut, seiner Kraft zu kämpfen und die Energie, die in diesem Mann steckt.

Der Spruch: „ohne Fleiss kein Preis“ stimmt halt doch. Ohne Training geht nichts.

Ich genieße die kurzen Gespräche mit Sportlern oder Menschen, wie Dr. Müller-Wohlfahrt. Ein Mensch mit wunderbaren Händen und ich kann verstehen was er macht. Auf der Dachterasse ergibt sich noch ein Gespräch mit dem Einsatzleiter des Höhlenrettungsteams aus Berchtesgaden. Ich könnte Stunden hinhören. Leider ist der Abend dann doch irgendwann zu Ende.
An dieser Stelle, möchte ich noch bemerken, dass Markus Othmer hervorragend moderiert hat und ich den Damen vom Organisationsteam danke.Bay. Sportpreis

Beim Abendessen bemerkte ein Gast: „ eigentlich verdient jeder Mensch eine Auszeichnung“ . Da gebe ich ihm Recht. Den ganzen Helfern, an der Bühne, in der Küche, am Buffett, Der Securitiy, die sehr geschwitzt haben, der 11. Klasse, die da waren. Ihr wart alle wunderbar und nur so kann ein Team gewinnen. Es ist immer wieder spannend zu sehen, was bei so einem Event als Hintergrundarbeit zu leisten ist und das gehört gewürdigt.

Bekanntlich ist die Vorfreude das Schönste und so freue ich mich schon auf 2015.

Damit das Schwere leichter wird

Endlich ist es soweit – lange vorher sehe ich meinen Namen in der Einladung. Ich gebe zwei Workshops auf einem Forum mit dem Thema „Damit das Schwere leichter wird“.

Wir entdeckten gemeinsam, wie stark der Kopf den Körper bestimmt. Immer wieder blickte ich in erstaunte Gesichter, aus denen sprach: „wow, das ist eine neue Erfahrung“.
Bei Partnerübungen entdeckten die Teilnehmer die besondere Berührungsqualität, die die Trager Arbeit auszeichnet. Auch hier gab es viel Varianten. Überraschend war für viele Teilnehmer, wie tief – psychisch gesehen – die Berührungen gehen. Es bewegte sich ungemein viel, obwohl die Bewegungen so klein und fein waren. „Weniger ist mehr“ kam hier wirklich zur Geltung.
Die Demo einer Trager Session war für die Teilnehmer ein besonderer Moment, auch für mich, einzigartig. Der Workshop hat wirklich großen Spaß gemacht. Es war ein Geben und Nehmen.
Samentüten

Mein Gefühl des Wochenendes ist folgendes:
Ich hatte eine große Wiese und konnte ganz viele Samen säen. Jetzt gilt es, das jeder seine eigene Blume pflegt.

Dazu passend war dann das Abschlussgeschenk der Veranstalter in Form von Blumensamen mit folgendem Spruch:
„Ein Mensch braucht Ermutigung wie eine Pflanze das Wasser – nach Rudolf Dreikurs
Ich danke den Veranstaltern des VpIP und des Familienrats. Es hat großen Spaß gemacht.

 

Nachfolgend noch ein Gedicht vorgelesen von einemTeilnehmer.

Ich fühle mich ungemein beschenkt wenn du etwas von mir annimmst
wenn du an der Freude teilhast, die in mir ist sobald ich dich beschenke
und du weißt, ich gebe nicht in der Absicht dich in meine Schuld zu bringen,
sondern, weil ich die Zuneigung leben möchte, die ich für dich empfinde,
annehmen mit Würde ist vielleicht das größte Geschenk,
unmöglich kann ich die beiden Seiten voneinander trennen.
Wenn du mich beschenkst, schenke ich dir mein Annehmen,
Wenn du von mir nimmst fühle ich mich sehr beschenkt.

Ruth Babermeijer