12 Übungen für den Steh – Alltag von Leichter mit Leicher

  1. Gewichtverlagern – drücke dich quasi vom Boden ab und wechsle das Gewicht auf das andere Bein.
  2. Fuß auf die Ferse stellen und die Zehen nach links und rechts schwingen.
  3. Fuß auf die Zehen stellen und die Ferse drehen, so daß die Wadensäckchen, wenn vorhanden ;-)  hin und her schwingen.
  4. Füße ab und an in den Boden drücken, damit die Faszien länger werden, , also wie ein Gummianzug, der immer länger wird.
  5. Sich vorstellen, der Fuß ist wie ein Kreis und rundherum kreisen. So werden viele Reflexzonen am Fuß aktiviert.
  6. Sich vorstellen, ich stehe auf Moos oder einem weichen Teppich, wie in der Chefetage und sinke ganz sanft ein.
  7. Die Zehen bewegen, als ob die Füße nach vorne krabbeln.
  8. Arme hängen lassen und  mit leichten Bewegungen wie eine Welle bewegen.
  9. Ab und zu die Schultern Richtung Ohren ziehen uns sanft sinken lassen.
  10. Tief einatmen, Schulterblätter nach hinten ziehen und sich die Frage erlauben, wieviel Raum ist in der Lunge und wieviel Weite im Brustkorb?
  11. Sich vorstellen, der Kopf ist wie eine Lotusblüte oder Seerose und darf sich sanft auf der Wirbelsäule bewegen. Ganz sanft Raum in den Hals-Nacken Bereich bringen.
  12. Kopf wie eine Schildkröte nach vorne recken – längen und zurück und dann die Mitte finden

Effektiver werden die Übungen, wenn du die Anatomie kennst und deinen Geist mit einschaltest.

Über ein Feedback, ob die Übungen verständlich sind, freue ich mich oder ob ich sie anders beschreiben soll.

Wer sie live erleben will, hat im Hofgarten im Juli/August die Chance.

Weitere Übungen zum Leichter Sitzen findest du hier

 

Heilung darf geschehen – es gibt viele Wege

Ich hörte gerade einen Beitrag von Dr. Joe Dispenza bei Gedankentanken. Er wird gefragt, „Was ist Quantenheilung?“ und er sagt genau das, was ich absolut unterschreiben kann. Ich gebe zu, ich habe noch kein Buch von ihm gelesen, umso schöner ist es seine Stimme zu hören. Er erklärt, wenn wir es fühlen können, dass wir mit allem verbunden sind, dann ist es schon wie eine Matrix. Wenn du das Gefühl hast du bist ein Teil von allem.

 

So wie ich mich beim Schwimmen im Starnberger See gefühlt habe. Ich war Wasser, Luft,Berge, einfach schwerelos, alles. Ein wunderbarer Moment voller unendlicher Liebe. Liebe zu dir selbst und allem was außenherum ist.Kennst du solche Momente?

 

 

 

Ich kann den Podcast nicht zusammenfassen, aber hier ein paar Gedanken dazu, die mir gekommen sind:

Meine Arbeit findet im Jetzt statt, zielt auf Hilfe zur Selbsthilfe, ich schaue in die Zukunft und Veränderung beginnt als erstes im Geist, Kopf oder wie auch immer jeder es nennen möchte. Sobald ich etwas verstanden habe, kann ich es umsetzen.

In einer der letzten Sitzungen hörte ich wieder, „das britzelt so, es ist als ob mein Körper lebendig wird. Ich habe das Gefühl Energie fließt.“ Hier werden Nervenzellen wieder lebendig.  Es startet ein neues Programm zur Heilung bzw. Wahrnehmung, denn im neuronalen System werden Eiweiße und Zellen aktiviert, es ist ein chmeischer Prozeß. Das ist mittlerweile Neurowissenschaftlich belegt.

 

Für mich ist die Weiterbildung, die TRAGER Methode eine gute Vorbereitung zur Quantenheilung, denn du trainierst im JETZT zu sein. Du trainierst zu Vertrauen, du trainierst NICHTS zu tun und zu wissen, es passiert etwas. Wir lernen achtsame Kommunikation, dass du deine eigenen Grenzen spürst und du lernst dich selbst sehr gut kennen und spüren. Es gibt verschiedenste Workshops und das Lernen hört nie auf. Abgesehen davon, dass eine TRAGER Session absolut wohltuend ist.

 

 

 

Ich werde oft gefragt, was genau machst du? Ist das wie Physiotherapie?
Nein es ist anders, ich gehe körperlich bzw. geistig in Verbindung mit meinen KlientINNEN und wir finden eine neue Wahrnehmung. Oft höre ich, „so entspannt war ich noch nie“ oder „so habe ich mein Bein noch nie gespürt“ Die meisten, die unter meinen Händen lagen erinnern sich Jahre später noch an die Berührungen und Bewegungen.  Das finde ich einfach faszinierend. Es ist einfach Anders als jede Massage, Physiotherapie oder Osteopathie oder ähnliches.

Es passiert eine Reorganisation bzw. ein NEU Lernen des Nervensystems und das Gehirn bekommt neue Impulse. Wenn du dich in deiner Haut wohlfühlst, ist das Leben leichter und Dinge passieren, die gut für dich sind. Das erste ist, den Mind zu ändern, dir bewusst zu sein, wie du dein Gehirn beeinflussen kannst.  Das kann passieren vom Kopf in den Körper oder vom Körper in den Kopf.

In meinen Workshops oder Leichter mit Leicher Walks erlebe ich immer wieder große AHAs, wie eine Veränderung spürbar wird und oft kommt der Kommentar, „das geht ja ganz leicht“.

So ist meine Mission:
Menschen ermutigen, ihre Wahrnehmung schulen, sich  hinterfragen, Vertrauen gewinnen und das Wichtigste, sich selbst Lieben und Annehmen. Zum anderen werden meinen Händen ein gutes Feeling, so wie Maren immer sagt: die Magic Hands nachgesagt, dass sie vieles bewegen und oft Schmerzfreiheit entsteht. Mein Wissen, die Erklärungen, die Wellenbewegungen, die Art der Berührung unterstützen den Weg der Heilung bzw. Veränderung.

Ein Heilprozeß hat viele Wege
Ein Teil übernimmt die Schulmedizin und  die Orthemolekularmedizin ist hervorragend. Die Ernährungsgewohnheiten verändern und eine psychische Unterstützung tragen oft zur Heilung bei. Manchmal sind die Methoden nicht verständlich, das muss jeder selber abwägen. Welchen Weg jeder geht ist seine Verantwortung.

Bei der TRAGER Methode, gefällt mir die Verbindung von Anatomie, Psyche und Geist. Sie ist kein „Hokuspokus“ sondern sehr bodenständig. Das Beste ist unser Ausbildungsbuch von Dean Juhan 

Wir brauchen ganz dringend eine neue Art Bewusstsein und die TRAGER Methode bringt den Geist und den Körper zusammen. Die Arbeit heißt nicht umsonst Körper- und Bewegungswahrnehmung oder „Psychophysische Integration“ Hier zeigt sich für mich, dass Milton TRAGER seiner Zeit schon sehr voraus war und ich bin sehr dankbar, dass ich diese Arbeit 2003 kennen lernen durfte. Ein Slogan ist: „Wir berühren den Körper und erreichen den Geist“

Das Wissen, das ich durch die TRAGER Arbeit habe, hat mich sehr unterstützt, dass es mir wieder so gut geht. Ich hatte immer die psychische Kraft, habe nie den Mut verloren und habe ein unendliches Vertrauen und viel Humor.

Durch einen Kurs bei Dirk Stegmeyer – Quantenheilung habe ich meine Arbeit noch mehr verstanden und kann jetzt auch auf noch mehr Ebenen arbeiten.

Ich freue mich über jeden Menschen, der sich in meine Hände begibt und den ich glücklch machen darf.

Danke an Gedankentanken für das Interview mit Dr. Joe Dispenza

 

8 Schreibtischübungen

Ihr kennt das sicher, der Nacken zieht, der Rücken schmerzt, aber du hast keine Zeit für große Pausen.Bei „Trager für den Alltag“ benötigt du keine Sportklamotten oder Isomatten.

Legen wir los:

Du sitzt auf deinem Stuhl und drückst 3x die Füße ganz langsam in den Boden und wieder lösen.
Spüre, wie sich der Druck der Füße in die Oberschenkel, den unteren Rücken fortsetzt und beobachte was sich in deinem Körper bewegt.

2. Sitze bewusst auf dem Stuhl, spüre die Fläche und lasse dein Po Gewicht sinken.
Bei mir spüre ich, wie die Füße weniger in den Boden drücken, die Schultern sinken dürfen und sich die gesamte Rückenmuskulatur entspannt. Wie ist das bei dir?

3. Jetzt 3x das Becken nach links kreisen – Pause und 3 x nach rechts kreisen.
Das lockert die Organe und sie können wieder leichter arbeiten.

Du kannst bei nachfolgender Übung die Arme in den Schoß legen oder hängen lassen, was dir angenehmer erscheint.

4. Dreimal die rechte Schulter sanft nach oben ziehen, langsam wieder sinken lassen –  als ob deine Schulter dein Ohr küssen möchte
Bei mir fühlt es sich an, als ob das Gewicht der Armknochen sinken darf.

5. Dreimal die linke Schulter sanft nach oben ziehen, wieder langsam sinken lassen – als ob du dein Ohrläppchen sanft streicheln möchtest.

Atme tief durch, stelle dir vor, dein Brustraum weitet sich und deine Schultern dürfen noch weiter absinken. Was für ein Bild entsteht bei dir, oder was spürst du? Ich hatte gerade das Bild eines Springbrunnens. Jeder Atemzug ist wie das Wasser – es kommt und geht.

6. Lasse die Arme neben deinem Stuhl hängen und mache mit diesen sanfte Wellenbewegungen – ruhig erst der eine, dann der andere Arm

7. Stelle dir vor, dass die Arme immer länger werden und die Handgelenke freier. Probiere verschieden Bewegungen mit deinem Handgelenk. Strecke deine Finger ganz weit.

8. Noch eine Bewegung für den Nacken: Wiege deinem Kopf wie eine Seerose auf dem Wasser sanft hin und her – übringens sind die kleinen Bewegungen sehr effektiv

Lege die Hände in den Schoß und mache eine kurze Pause –  spüre, was sich verändert hat und wo du dich wohlfühlst. Wenn dir eine Bewegung gut tut, mache sie öfter zwischendrin. Trinke einen Schluck Wasser dazwischen, damit dein Flüssigkeitshaushalt ausgeglichen ist.

Ich wünsche noch ein entspanntes Arbeiten und sollten sich Verspannungen gar nicht lösen, helfe ich gerne weiter mit meinen Händen und der Tischarbeit.

Was haben Füße mit der Netzhaut zu tun?

Sehr viel, mehr als wir denken. Das ist der Kern meiner Arbeit, da wo die Schmerzen auftauchen, sind nicht die Ursachen. Sie sind oft in anderen Muskeln, die geschwächt sind, zu finden, oder auf der psychischen Ebene oder Ernährung. Schmerzbeseitigung und Heilung ist wie ein Puzzlespiel. Wo setzen wir die richtigen Teile hin? Nochmal zu den Füßen und dem Kopf:

  1. Wir sind durch das Bindegewebe durchgehend verbunden
  2. Nervenimpulse pulsieren ständig durch den Körper
  3. Nährstoffe laufen dauernd durch uns und werden aufgespalten
  4. Ich erinnere mich an die Fußreflexzonen Therapie – sie erklärt die Zusammenhänge
  5. Mir fällt das Buch „Eye Body Mind“ ein

Ich kam aus dem Urlaub, der mit Radfahren, Schwimmen und gutem Essen gefüllt war.

Am Ende tauchten bei mir wieder Probleme mit dem Laufen auf. Ich kenne das zu gut aus den letzten Jahren.

Beim Autofahren in der Dunkelheit, merke ich zusätzlich eine Verschlechterung der Augen. Ich weiß, dass mein linkes Auge eine Linsentrübung hat. Was tun? Termin beim Augenarzt. Sicher ist sicher!

 

 

Es tauchen bei mir viele Fragen auf:

  1. Was will ich nicht sehen?
  2. Wie habe ich mich ernährt?
  3. Bin ich wirklich zufrieden mit meinem Leben? Jetzt?
  4. Wie wünsche ich mir meine Welt und was kann ich dafür tun?

Also ändere ich gleich einiges:

  1. Ernährung: kein Alkohol, kein Zucker, mein Reisfrühstück statt Brot und Schokocrossiant.  Gemüse, Kräuter und alles was mir gut tut.
    „Jeder Mensch braucht etwas Anderes – es gibt keine Regel“
  2. Pausen: In den kurzen Pausen reguliert sich mein System schnell. Ich weiß, dank meiner Arbeit, viele sanfte Bewegungsübungen
  3. Gedankenblitze sortieren – aufschreiben – Matrix Arbeit – alles was ich meinen Klienten raten würde
  4. Humor, gute Musik und Vorwärts Denken

Warum das alles?

Mein Gefühl sagt mir, da ist noch mehr am Arbeiten, So, als ob ein zweites Band in meinem Leben mitläuft. Mir fallen viele Dinge von früher ein, Sachen, an die ich lange nicht gedacht habe. Also gönne ich mir eine Coaching-Session bei Dirk Stegmeyer, der sich auf die Matrix Arbeit spezialisiert hat. Es geht um alle Dinge, mit denen wir in Resonanz gehen. Eine spannende Arbeit und meine Augenmuskulatur ist tatsächlich in Bewegung während des Coachings. Abgefahren, aber irgendwas passiert immer etwas. So werden Körper, Geist und Seele unterstützt gut zusammen zu arbeiten.

Warum schreibe ich das überhaupt?

Mein Herzensanliegen ist, dass jeder Mensch, bevor eine Tablette nimmt – okay manchmal geht es nicht anders – aber ich bin sicher 50% könnten reduziert werden, überlegt, was wirklich benötigt wird.Zudem kommt weniger Chemie ins Wasser.

Wie bei einer Pflanze, die den Kopf hängen lässt –  klar, die hat kein Handy – überlegen wir ob der Standort, das Wasser oder das Licht passen. Beim Menschen, die den Kopf hängen lassen, gibt es Muskeln im Halsbereich. Wenn diese schwach sind, kann es ua. zu Lebensmittelallergien kommen. Weit hergeholt? Keineswegs. Deshalb ist mein Leitsatz: Bleib in Bewegung – schau, dass die Muskulatur ausgeglichen ist.

Wer sich nicht selbst viel bewegen möchte, kann sich auch bewegen lassen. Das passiert in meinen Sessions. Außerdem gibt es den Effekt Wohlfühlen, Entspannen und Heilen.

Ich habe die letzten Jahre so viel am eigenen Leib erfahren und gebe gerne meine Wissen und die Erfahrungen weiter. Aufgeben ist keine Option, nur manchmal dauert die Heilung seine Zeit und drückt mir bitte die Daumen, dass ich meinen Traum der Alpenüberquerung erfüllen kann.

Outdoor Meditation mit einer Diamantdusche

 

Ich lese bei Twitter über das graue Wetter. Da heißt es für mich, wetterfeste Schuhe anziehen, ein Blick auf das Thermometer und eine Jacke anziehen. Ich greife meinen bunten Schirm und es geht hinaus. Als erstes lacht mich eine gelbes Steinkraut an und strahlt so licht, dass alle meine Zellen sich mit gelb füllen können.

 

 

Dann gehe ich ein paar Schritte. Ich merke, wie ich unbewusst den Kopf ein wenig einziehe. Also frage ich mich, wie könnte ich mehr Aufrichtung bekommen? Es ist die Langsamkeit des Schrittes und ich nehme wahr, wie sich mein Körpergewicht beim Gehen verändert.

Ich stelle mir vor, der Schirm ist etwas ganz Kostbares, was ich trage. Mit sanftem Schritt gehe ich und spüre, dass ich das Gefühl einer Königin bekomme. Mein ganzes Muskelsystem wird beweglicher, weicher, schwingender. Ich atme tief durch. Ich höre die Vögel zwitschern und habe das Gefühl, sie singen nur für mich. Die Regentropfen singen ein sanftes Lied, wenn sie auf den Schirm fallen. Für mich ich es das Gefühl wie beim Campen, wenn der Regen auf die Markise tropft und eine unglaubliche Ruhe erfüllt mich.

Dann nehme ich wahr wie sanft sich meine Füße vom Boden abdrücken. Es ist ein Gefühl, so wie wenn du dir die Erdkugel vorstellst und bei jedem Schritt ist es wie eine Liebesbeziehung, sanft, zart, liebevoll. Die Knöchel werden dabei geschmeidiger. Es ist ein kurzer Moment, der eine Verbindung von Fuß bis Kopf spürbar werden lässt, bzw. eine Verbindung mit allem.  Ich bin ein Teil von dem Ganzen.

Ich merke wie sich der ganze Nacken, die Schultern alles entspannt. Es ist die Weichheit, die Geschmeidigkeit, die sich durch meinen ganzen Körper zieht.

Auf meinem Rückweg geht mein Blick wieder mehr nach außen. Ich entdecke Regentropfen, die auf einem Blatt wie Diamanten aufgereiht sind. Dann einen wunderschönen Baum mit tiefroten Blüten, der mir vorher gar nicht aufgefallen ist. Regentropfen hängen an den Ästen wie Brillanten und ich stelle mir vor, dass sie sich in meinem Herzen sammeln können. Es ist wie ein wunderbarerer Blumenstrauß. Leuchtend, hell und klar.

 

 

 

So wird ein einfacher Spaziergang zu einem Geschenk, einem Kurzurlaub und einer Erfahrung, die ich nie vergessen werde. Mein Körper und mein Geist sind vollkommen entspannt.

Du möchstes auch so eine Erfahrung in Begleitung haben? Dann komme zu einem Leichter mit Leicher Walk und einer Diamantdusche oder Walddusche. Ich freue mich auf dich.

HIer findest du Informationen über die Outdoor – Meditation in München und Gauting

 

Motivierende Gedanken beim Sport

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich hatte vor kurzem ein Gespräch, dass der Schweinehund so groß ist, bevor es zum Laufen geht. Ich fragte, mein Gegenüber: Welches Tier ist für dich geschmeidig und kraftvoll? Wie wäre es, wenn es dich gedanklich begleitet? Ich bin gespannt ob das Schuhe anziehen dann leichter geht.

Hier findest du ein paar Tipps für verschiedene Sportarten. Über Feedback, ob es dir geholfen hat freue ich mich.

  • Ich hole tief Luft und spüre den Atem
  • Beim Spazierengehen spüre ich jeden Schritt. Wie geschmeidig kann ich gehen?
  • Beim Nordic Walking frage ich wie locker die Schultern sein dürfen
  • Beim Joggen frage ich: „Wie könnte ich leichter laufen?“
  • Beim Radfahren trete ich ganz leicht das Pedal nach unten
  • Beim Schwimmen ist mir der ganze Körper bewusst und alle Muskeln hängen zusammen
  • Bei Wurfspielen spüre ich die Stabilität, die Verbundenheit mit den Füßen
  • Bei Streckübungen frage ich: „Wie weit /lang darf mein Arm werden?
  • Beim Gewichtheben frage ich: Wie leicht kann ich heben? Welche Muskeln sind aktiv?

Diese Gedanken kannst du auch in deinen Alltag integrieren. Experimenetiere und entdecke eine größere, freudvolle Gedankenwelt in dir. Viel Spaß!

Mehr zu meiner Arbeit erfährst du hier

 

 

 

Wie begegnen wir Veränderungen – Frauentag

Viele Aktionen – viele Berichte und Meinungen gibt es zum Frauentag. Auf Twitter lese ich viele kurze Statements. Spannend.

Kurz meine Gedanken:
Ich bin geboren 1964, erlebte eine „altes“ Rollenbild“, allerdings war die innere Haltung meiner Mutter schon mit Veränderungen geprägt. Sie war in vielen Frauengruppen aktiv. Ich fand das als Jugendliche immer etwas unverständlich. Dann wurde ich Mutter, das  altes Rollenbild im Unterbewusstsein. Der Hauptverdiener der Mann, da es damals noch nicht so viele Kindergarten-Ganztagesplätze gab, geschweige Nachmittagsbetreuung in der Schule. Ich arbeite immer in Jobs, die mit der Familie vereinbar waren. Jetzt habe ich einen Mann und Kinder, die kochen können und den Haushalt organisieren können. Wir teilen viele Aufgaben. Als die Kinder klein waren, lag mein Fokus darauf ihnen zu zeigen, wie sie zu selbstständigen, selbstverantwortlichen Menschen werden. Mein Job, meine Passion war Mutter – d.h. ich bilde mich weiter, verändere mich mit. Kinder groß ziehen ist übrigen eine Leistung, neben Haushalt, Alltagsaufgaben, Job, ev. noch Eltern versorgen. Ich gratuliere allen Familien, die das unter einen Hut bringen.

Warum schreibe ich das?  Was braucht es, um die Zukunft gleichberechtigt zu leben?

  1. Wenn eine Frau sich entscheidet in Führungspositionen zu gehen, muss sie die Spielregeln kennen. Wie bei einem Fußballspiel, da kann ich auch nicht einfach nur mitmachen. Da gibt es Regeln.
  2. Solange Rollenbilder und Ängste in den Köpfen vorherrschen – der weißen Männer – gilt es die innere Haltung zu stärken.
  3. Ich bin überzeugt, dass es viele starken Männer und Frauen gibt, die gemeinsame Visionen haben und viel bewegen können.
  4. Körperhaltung sagt oft mehr als Worte – sich selbst spüren und reagieren können.
  5. Klar sein über seine Stärken und Schwächen – bin ich an der richtigen Position?

Wer bin ich?
Ich selbst wurde auch gefragt, ob ich in die Politik gehen möchte. Ich habe mein Zögern überlegt. Ich bin eine Macherin und deshalb bin ich in der Regionalleitung das Frauennetzwerk der webgrrls-bayern.de. Hier kann ich organisieren, viel bewegen. Ich bin nicht gut irgendwo stundenlang zu sitzen und zu diskutieren. Ich habe immer bewegt, ob im Elternbeirat, Eltern- Kind Programm oder Ballschule.

Mein Ziel ist es Frauen zu stärken und zu vernetzen. In meinem Job ist das Wichtigste die Selbstverantwortung und das Körpergefühl zu stärken. Männer brauchen das übrigen auch. Wer Intuition und Wissen bewusst zusammenbringt kann viel schneller Entscheidungen treffen. Das macht so manches leichter, denn das Kopfzerbrechen entfällt.

Meine Wünsche für die Zukunft:

  • Kommuniziert wertschätzend miteinander
  • Hört hin und spürt hin was der andere sagt
  • Steig ab und an aus deiner Lebensblase aus und betrachte die Welt von außen
  • Liebe Eltern, schenkt euren Mädchen auch Kommunikationsliteratur
  • Stärkt euch gegenseitig – ein gutes Miteinander ist wichtig
  • Habt keine Angst vor der Zukunft – Angst ist der schlechteste Ratgeber – irgendwie geht es immer weiter, das haben uns viele Generationen vor uns vorgelebt.
  • Seid offen für Veränderungen und bleibt neugierig.

Eine kleine Körperübung:

  • Du sitzt auf einem Stuhl mit Rückenlehne.
  • Spüre die Lehne ganz bewusst mit jeder Muskelfaser.
  • Wie fühlt es sich an einen Rückhalt zu haben.
  • Dann lasse deine Gedanken zu deinem Po hinunterwandern und nehme das Sitzpolster wahr.
  • Wie ist es sicher zu sitzen?
  • Bis zu den Füssen wandern deine Gedanken und du spürst deine Fußsohlen. Sie sind gut mit dem Boden verbunden.
  • Atme tief ein und aus. Was passiert in dir in dieser kleinen Pause?

 

Bewegen und Fasten

Was passiert, wenn ich das Radio einschalte? Ich höre nur noch fasten, fasten, fasten.

Was bedeutet das für dich?
Soll es uns einladen unsere Lebensform zu überdenken?

Wenn du abspecken möchtest, dann mache FDH – Friss die ,für alle die es nicht kennen. Wir können mit verschiedenen Mitteln den Zellen einer Frühjahrskur geben.

Ganz ehrlich, ich habe meine ganze Ernährung umgestellt und esse gute Produkte. Das ist ein Beitrag für mich und unsere Umwelt und Lebensmittelskandale gehen an mir voüber.

Warum komme ich darauf. Gestern kam ein Bericht über Rinder aus Uruguay wie sie gemästet werden und im eigenen Dreck stehen.. Danach habe ich mir überlegt, das Fleisch will ich nicht essen. So billig kann ein Fleisch nicht hergestellt werden. (Aldi, Block House)

Hinterfrage deine Einkaufsgewohnheiten. Wo kaufst du ein? Was kaufst du ein? Wann kaufst du welches Gemüse? Hat es gerade Jahreszeit? Um unsere Erde zu retten, muss jeder Einzelne ein Stück dazu machen und das geht. Fang heute an!

Veränderungen geht in kleinen Schritten. Mache eine Sache, damit es leicht geht und du es in deinen Alltag integrieren kannst. Die Natur hat viel für uns geregelt und gibt uns zu jeder Jahreszeit die richtigen Lebensmittel und Kräuter.

Zum Beispiel:
Gemüse Regional, Jahreszeiten gerecht, Bio einkaufen. Das schont den Geldbeutel und tut deinem Körper gut.

Um den Stoffwechsel anzutreiben, plane in deinen Alltag z.B ein:
Löwenzahnblätter, Brennesseltee,  Bittere Salate (Chicoree, Radiccio, Rukola) und es gibt sicher noch viel mehr.

Wichtig dabei ist auch die Bewegung. Wenn du dich nicht selbst bewegen willst, lass dir eine Session von mir geben und ich bringe deine Zellen und deinen Stoffwechsel in Schwung, so dass sie wieder wie Wasser in der Sonne leuchten.

Ansonsten Turnschuhe an und raus in die Natur.

 

3  Übungen für deinen Alltag:

Atme 3x tief ein und aus (so werden deine Organe massiert)

Schwinge deine Arme um deinen Körper, beginne langsam dann immer schneller. Das bringt die Organe, die Bauchmuskeln in Schwung und die gesamte Rippenmuskulatur wird weiter.

Nimm die Arme über den Kopf und schüttel sie nach oben aus, so das ssich  der ganze Körper schüttelt dann nach unten und stell dir vor du gibst alles ab, was du nicht mehr brauchst

Pause, Atmen und spüre nach jeder Übung nach, wie du keinen Körper wahrnimmst.   Viel Spaß!

Entschlacken zu Hause Wellnessmagazin

Aufgeben ist keine Option

Geht nicht gibt es nicht! Entweder du willst, oder du willst nicht.

Kennst du Momente im Leben, wo du denkst: macht das Leben einen Sinn oder nicht?
Ich kenne sie öfter und habe mich jedes Mal für das Leben entschieden. Meine innere Stimme sagte mir: „Da kommt noch etwas in deinem Leben“   Meine Neugier ist so groß, dass ich weitermache, egal wie die Situationen sind.

Kurz dazu, warum mir diese Gedanken kommen:

Mein vorheriges Leben erspare ich euch, denn ausschlaggebend für diesen Artikel sind nachfolgende Einschnitte.

2012 ein Skiunfall – Die Folge: ein gelähmter rechter Arm und nicht laufen können, der Stoffwechsel spielt verrückt. Keiner weiß wirklich was los ist, bis ich im Dunkelfeldblutbild sehe, es ist eine Borreliose. Ab da ging es berauf (24.12.2015)

2017 ein Fahrradunfall – zwei angebrochene Arme

 

Das Foto wurde kurz vorher aufgenommen, ich war gut im Training. (Das Bild danach erspare ich euch ;-))

 

 

 

Wer mich kennt oder damals kannte, weiß, dass ich gerne Mountain Bike und Skigefahren bin. Tennis gespielt habe, 2. Schulmeisterin war, im Hochsprung damals diejenige, die am höchsten sprang. Ich liebte Geräteturnen und war immer in Bewegung.

Kurz, der Sport hat mir schon immer gelegen, Freude gemacht und Bewegung auch. So war es fürchterlich, als ich mich gar nicht mehr richtig bewegen konnte. Gerade mit einer sportlichen Familie, die weitermachen, jeden Winter fast jedes Wochenende auf den Skiern stehen und ich kann nicht einmal meine normalen Stiefel richtig anziehen. Ich war froh, wenn ich die tägliche Kleidung anbekommen habe. Eine Familie, die im Sommer auf dem Rad sitzen und ich komme nicht einmal zum Lenker, geschweige denn, dass ich mich abstützen kann. Eine ziemlich doofe Zeit.

Ich habe gute Ärzte an der Seite und viel Unterstützung von der Familie und  Freundinnen. Das Wichtigste ist aber meine innere Haltung und mein Ziel.

Aktuell ist mein Ziel 2019 – ich hatte dies schon 2017, dann kam der Radunfall – mit meinem Mann über die Alpen zu radeln. Diesmal nur noch Teer und mit E-Bike, aber es wird sicher gut.

Dazu gehört das tägliche sanfte Training. Theraband, Bewegungsübungen und mein Rennrad auf der Rolle. Von allem immer täglich ein wenig und nicht zu viel. Die Schmerzen im Ellenbogen sind sonst zu groß.

Was mir am meisten geholfen hat sind die vielen kleinen Bewegungen, die ich auf Grund meiner eigenen Arbeit kenne. Die TRAGER Methode hat mit Sicherheit dazu beigetragen, dass ich viele Bewegungen kenne und ich habe viele Übungen entwickelt. Ich hatte Geduld mit mir und bin liebevoll mit mir umgegangen. Eine gewisse Gelassenheit hat sich entwickelt, Humor und Dankbarkeit. Das spannende finde ich heute noch, dass ich immer arbeiten konnte. Meine Klienten haben von dem Arm nicht viel mitbekommen. Workshops und Einzelsitzungen waren nie ein Problem.

Es ist eine Mischung aus allem was ich bisher machte, ob Skigymnastik, Yoga, Qi Gong, Reha Gymnastik kurz alles was ich weiß. Diese Bewegungen kann ich gut an meine Klienten weitergeben. Dazu kommt mein geschulter Blick, was der Gegenüber benötigt um ausgeglichen zu stehen. Das Wissen fließt aus meinen Händen, wenn der bzw. diejenige auf der Massageliege liegen. Außerdem gibt es bei Wunsch viele Ernährungstipps und Reflexion im Gespräch.

Wieder zu mir, das Fazit aus dem Ganzen, warum ich diesen Artikel schreibe:


  • Aufgeben ist keine Option!
  • Wenn du Humor in die schlimmste Lage bringst, wird es leichter!
  • Jammern ist erlaubt, aber nicht verweilen im Jammertal! Nimm die Energie und setzte sie positiv um.

Wie ich meinen Kindern immer sagte, wenn du wütend bist, dann räume die Schuhe auf oder mache irgendwas. Schimpfen allein bringt nichts. Wandel die Energie in Kraft um.

Meine Mutter sagte kurz vor Ihrem Tod: „Am Ende des Tunnels ist immer ein Licht!, vergiß das nicht“ Ich habe nicht vor so schnell zu gehen, aber ich habe das Licht immer gesehen.

In diesem Sinne wünsche ich mir, dass viele diesen Weg gehen und mein Traum ist, dass ich durch meine Geschichte anderen Mut gebe.

(2016 noch mit orthopädischer Armschiene, damit der Nerv nicht gereizt wird.)

Weniger ist mehr – Leichter mit Leicher

5 verschiedene Punkte fallen mir zum Thema Einkaufsverhalten im Leben ein.
Haltung, Umwelt, Natur, Körper, Angebot

1. Haltung
Eine Frage hat mich bewegt: Was möchtest du deinen Enkeln antworten, wenn sie fragen: „was hast du für diese Erde getan?“

Geprägt durch meine beiden Eltern, die Landwirtschaft studiert haben, Urlaub auf dem Bauernhof mit uns machten, begriff ich früh die Zusammenhänge mit der Natur. Ich lernte, woher Lebensmittel kommen und was es zum Leben braucht.

Als meine Kinder klein waren, waren wir auch viel auf dem Bauernhof in Herrmannsdorf, danke an meine Schwester und erlebten die Tiere und vieles mehr.

Die Sendung mit der Maus prägte mich und unsere Kinder zusätzlich und ich schaute früh, wie mein Einkaufsverhalten ist.

 

Letztens fragte ich mich, wer braucht all diese Produkte? Eine Auswahl ist ja gut und schön, aber es wird zu viel davon weggeschmissen, das ist doch völlig idiotisch.

2. Umwelt
Ich machte die Weiterbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin und mir wurde noch mehr klar, dass wir ein Haufen Zellen sind und Mineralien zum Leben notwendig sind. Vieles was heute im Essen ist, benötigen wir nicht und sind reine Giftstoffe. Ich schätze Einkaufen möglichst naturnah, Einfach und unverpackt. Kurze Wege, schauen was aus der Region kommt. Bio Qualität, Einkaufen nach Jahreszeiten, schont die Umwelt und den Geldbeutel.

3. Natur
Die Natur macht es uns gerade vor und rebelliert, sie rebelliert so laut, das können wir doch gar nicht übersehen. Es liegt bei jedem Einzelnen ein Stück für unsere Erde beizutragen. Das geht beim Einkaufen los und dem Essensverhalten. Du bist was du isst und du kackst auch was du verschlingst. Jede Tablette, die in die Kanalisation geht ist zu viel für unser Wasser.

Übrigens so geht Einkaufen auch, wiederverwertbare Säckchen, Korb, Dosen. Ein hoch auf alle die das schon machen.

 

 

4. Körper
Krankheiten sind auch ein Hilferuf unseres kleinen Mikrokosmos. Wer dies nicht versteht, sondern nur unterdrückt und nicht die Ursachen beseitigt, wird vermutlich weitere Nebenwirkungen haben. Ich habe nichts gegen die Schulmedizin, sie ist an vielen Orten wirklich hilfreich, aber ich würde mir als ersten Schritt der Ärzte eine Alternative wünschen. Am eigenen Leib habe ich erfahren, was ich alles haben sollte und welche Chemie ich benötige. Ich habe meine Ernährung umgestellt und schaue noch mehr auf mich und es geht soweit gut. Mein Wissen aus der Körperarbeit und allen Büchern, Weiterbildungen hat mir sicher auch geholfen.

5.Angebot
Ganz ehrlich, wer braucht all diese Angebote? Was benötigst du wirklich für ein zufriedenes Leben? Ich glaube wir sollten alle unsere KINDER UNTERSTÜTZEN und alles für diese Erde tun, damit sie nicht zerstört wird. Vor allem uns und unserem Nachwuchs Vertrauen und Mut geben. Es geht immer weiter.

 

Wie sagte mein 86-jähriger Schwager: „Jessica, Angst brauchst du nicht haben, ich habe schon so viel erlebt und es geht immer weiter“


Warum schreibe ich das? Weil ich euch einladen möchte, über folgende Fragen nachzudenken:
Was ist deine innere Haltung zum Leben?
Was ist dir wichtig?
Was kannst du beitragen?
Was wünscht du dir für die Zukunft – auch positive Gedanken bringen etwas