Körpergefühl – alles Quatsch?

Die meisten Menschen, die einen Burnout oder andere Krankheiten erleben, spüren ihren Körper nicht mehr.  Sie sind hauptsächlich am Funktionieren und Schalten auf ihren Autopiloten bis es irgendwo scheppert. Zumindest kenne ich dieses Muster sehr gut. Sie übersehen die Warnsignale, die Zeichen, die der Körper Ihnen gibt. Kommt dir das etwas bekannt vor?

Fühlen heißt nicht immer nur die Seele spüren, sondern fühlen heißt auch berührt werden, Hautkontakt haben, in den Arm genommen werden, oder dass einfach jemand da ist, der die Hand hält.

Du möchtest mehr von deinem Körper spüren? Ihn kennenlernen? Ich begleite dich gerne mit einer Session und du wirst mit neuen Erfahrungen nach Hause gehen.

Vielleicht erlebst du das Gefühl:

  • Entspannung
  • So habe ich mein Bein noch nie gefühlt
  • Oha, da bin ich ganz schön verspannt
  • Nimmst die Zusammenhänge von den verschiedenen Muskeln wahr
  • Spürst innere Ruhe
  • Spürst plötzlich ein weites, freies Gefühl im Brustkorb

 

 

Oft höre ich von meinen Klienten:

  • Ich will gar nicht mehr aufstehen, ich bin gerade so entspannt
  • Ich fühle mich ganz ausgeglichen
  • Ich stehe wieder aufrechter und fühle mit in meiner Mitte
  • Es ist ein neues Gefühl zu gehen

 

 

Was passiert in einer Session?

Durch die Wellenbewegungen werden Muskeln, Sehnen, Knochen, einfach alle Zellen im Körper angeregt sich zu sortieren. Wie meinte ein Arzt: „Das ist eine geniale Arbeit zur Reorganisation des Körpers“

Ich selbst habe oft das Bild eines Puzzles, das ich zusammensetze.

Manchmal kommt mir auch das Bild einer Waschanlage, wenn die Klienten sagen:

Ich fühle mich leichter, freier, beweglicher

Eine Session ist eine Mischung aus meinem vielfältigen Wissen, der Weiterbildung der TRAGER Methode, Quantenheilung und vor allem fühlende, achtsame, wohlwollende Hände.

Um sich wirklich wahrzunehmen bedarf es viel Berührung, Hautkontakt, denn so werden die Nervenzellen angesprochen. Ich würde mir für viele traumatisierte Menschen die Berührung wünschen. Jugendliche, die in der Pubertät sind, würden Ihren Körper neu wahrnehmen und vielleicht gäbe es weniger eigene Verletzungen. Neue Verknüpfungen werden in den Gehirnhälften geschaffen, neue Emotionen dürfen geschehen. Aus der Neurowissenschaft ist bekannt, dass Lernen nie aufhört.

 

Bei mir lernst du:

  • Wie du dich in deiner Haut wohlfühlst
  • Was du selbst dazu tun kannst
  • Wie du deine Wahrnehmung ändern kannst, damit du gut durchs Leben kommst

 

Eine Übung, die du täglich machen kannst:

Lasse dein Körpergewicht auf deinen Stuhl sinken. Gebe alles Gewicht an deine Sitzunterlage ab und spüre was passiert:

Vielleicht merkst du, wie du unbewusst die Füße in den Boden drückst – löse sie und gebe noch mehr Gewicht in die Sitzunterlage (ev. das Becken etwas kippen)

Vielleicht spürst du einen tiefen Atemzug, der deine Brustmuskeln weitet

Vielleicht spürst du eine Entspannung im Schulterbereich. Die Schulterblätter dürfen sinken und der Rücken bekommt die ganze Wirbelsäule nach unten eine kurze Entspannungspause

 

Genieße einen Moment der Pause, so als ob du gerade eine Abwesenheitsmail geschrieben hast. Kurzzeitig nicht erreichbar.

Diese Übung kannst du immer wieder einbauen – am Schreibtisch nach dem SENDEN Klick einer Mail oder in der Bahn, im Theater, im Kabarett, egal wo du bist

Viel Spaß!

 

Körperhaltungen – 4 Bereiche

Manche Menschen gehen wie Gnome, in Schräglage, wie verängstigte Tiere, Gehetzte, Gejagte,  um nur ein paar Bilder zu nennen. Mein Blogartikel  geht um Körperhaltungen und Fehlhaltungen. Wie eng ist die Psyche mit dem Körper verbunden? Was kannst du tun, auf was ist zu achten? 4 Bereiche liest du heute:

  1. Fehlhaltungen – woher kommen sie
  2. Wirkung – was machen sie, körperlich, psychisch
  3. Erfahrung – aus meinem Leben
  4. Bewegungstipp

Fehlhaltungen – woher kommen sie

Vielleicht kennst du das, Fehlhaltungen oder Schonhaltungen nach Stürzen oder Verletzungen. Du hattest eine OP und musstest auf Krücken gehen. Dieses Muster haben viele Menschen gespeichert. Oder du hast irgendwann Schmerzen gehabt und gehst weiter in der Schonhaltung. Ich sehe bei so vielen Menschen eine schlechte Körperhaltung, verzögertes Gehen, schiefe Schultern, geneigte Kopfhaltung. Ein paar Beispiele woher etwas kommen kann:

  • Gipsbein oder Orthesen, du musstest an Krücken gehen
  • Schmerzen – Schonhaltung
  • Treppensturz – Überlegung wie gehe ich hinunter?
  • Operationen – Schulter – Hüfte

Beobachte Menschen und du wirst viele Dinge sehen. Körperhaltungen erzählen Geschichten, wichtig dabei nichts hineinzuinterpretieren. Der Kopf, das Unterbewusstsein steuert sehr viel. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen und es braucht ehrliche Menschen die sagen, wie du gehst und stehst. Nichts ist falsch, aber jede Schonhaltung, wenn der Körper nicht im Lot ist kostet den Körper unnötige Energie. Wie bei einem Auto, wenn ein Kabel undicht ist und es immer hinaustropft. Dann braucht es mehr Sprit.


Wirkung – was machen Fehlhaltungen, körperlich und psychisch

Meine Überlegung ist immer, wie bringe ich diesen Menschen, der vor mir steht in seine Energie? Fehlhaltungen kommen unbewusst aus der Kindheit, den Lebensumständen oder woher auch immer. Dann kommt das Mentale dazu, was macht die Körperhaltung mit der Psyche? Versuche mal mit eingezogener Körperhaltung zu lachen oder wenn du dich frei fühlst traurig zu sein. Beobachte die Menschen, wie sie laufen. Wer lächelt, schaut zufrieden, grummelt? Die Unzufriedenheit macht mir manchmal etwas Angst. Am liebesten würde ich vielen Menschen sagen: „Es ist gut, das du da bist, hab dich lieb so wie du bist“

Welche Gefühle stecken in Körperhaltungen?

  • traurig
  • glücklich
  • depressiv

Es ist mir nicht unbedingt wichtig woher diese Gefühle kommen, sondern wie bekommst du deine innere und äußere Aufrichtung, damit du stark und leichter, mit mehr Freude, erfüllter dein Leben leben kannst. Hier nenne ich ein paar Beispiele für Körperhaltungen:

  • ich trage viel auf den Schultern
  • Ich musste meine Position verteidigen
  • Ich mache mich unsichtbar

Vielleicht kommen dir gleich Bilder zu den Sätzen oder dir fällt jemand dazu ein. Diese Fehlhaltungen können minimal sein. Der Körper gleicht viel aus, meist bis zur Lebensmitte, dann können plötzlich unerklärliche Schmerzen oder Verspannungen auftreten. Jede Zelle im Körper verzieht sich quasi. Das kann sich körperlich oder psychisch auswirken.

Muskeln, Organe, Sehnen alles was in unserem Körper ist kommt aus dem Gleichgewicht. Selbst die Wahrnehmung. Durch eine schiefe Kopfhaltung und mag sie noch so wenig sein, ändert sich die gesamte Muskulatur auch am Kopf, bei den Augen.Ich empfehle jedem sich immer wieder ins Lot bringen zu lassen.

Dazu ist es gut wenn dies ein Außenstehender macht. Ein Osteopath, TRAGER Praktiker, Alexander Technik, egal wer auch immer, gönne dir eine Session bei dem Menschen oder der Art, die dir entspricht, wo du dich geborgen fühlst. Achte auf eine Ausgleich von Bewegung und Sitzen und der Ernährung.


Erfahrung – aus meinem Leben

Aus eigener Erfahrung nach meinen diversen Stürzen ist das ratsam sich zu informieren, Wissen aneigenen, helfen lassen. Ich selbst weiß nach einer Borreliose, meinem gelähmten Arm und nach dem Radsturz mit zwei angebrochenen Armen was die Psyche ausmacht. Der ganze Stoffwechsel wird gefordert und es dauert bis wieder alles im Lot ist. Das Wichtigste ist für mich die Psyche, die gute Laune behalten, vorwärtsschauen und das beste aus der Situation machen. Die letzten 5 Jahre waren für mich wie ein Medizinstudium.

Eine Arzthelferin meinte: „Machen Sie gute Laune Seminare für Verletzte? Sie sind immer fröhlich“

An der Situation kann ich nichts ändern, aber meiner inneren Haltung. Das ist meine Gesundwerdepille. Diese liegt in mir und die kann ich mir jede Sekunde einwerfen.

Um dich zu unterstützen gibt es meine Übungen und meine Hände. Eine Session ist wie eine Reise. Es löst sich immer etwas bzw dein Körpersystem aktiviert die Selbstheilung. Überraschungen sind vorprogrammiert.

Meine Klienten sagen mir wie sie sich nach einer Session fühlen:

  • „Jetzt fühle ich mich wieder im Lot“
  • „Ich habe das Gefühl ich bin wieder sortiert“
  • „Ich fühle mich wieder klarer“
  • „Ich stehe wieder auf beiden Beinen“

Es ist wie bei einem Pendel das sich immer bewegt und seine Mitte sucht. Jeder Klient ist individuell. Es ist sehr unterschiedlich, was jedem Einzelnen hilft. Der eine hat Bilder, ein anderen Gefühle. Die Kreativität lässt grüßen.


Bewegungstipp

Vogelfrei:

 Stehe bewusst auf deinen Füßen und fühle die Fußsohlen, die Arme hängen lassen und drehe dich kreisend von links nach rechts. Als ob die Wirbelsäule wie ein Baum steht und ein Vogel im Kreis drumherum fliegt.

Lass deine Arme immer höher fliegen

 

 

 

Diese Übung funktioniert auch im Sitzen, dann wird der Bewegungsumfang kleiner. Sie lockert die kleine Muskulatur an der Wirbelsäule.


Meine Tipps und Übungen findest du auf Instagram oder Twitter bei „leichtermitleicher“

Jetzt viel Spaß beim Spielen mit den verschiedenen Körperbewegungen und eine gesunde Zeit wünsche ich.

 

 

Vom Twitter-Netz in die Realität – Erfolge feiern

Was Twitter alles schafft. Ich kommentiere bei @holgalgo im Januar 2017 einen Tweet. Im Februar klappt es terminlich und Holger kommt zu einer TRAGER Sitzung.

Prompt geht es; bzw.  läuft es sich anders, leichter. Holger kann in den richtigen Momenten ungeahnte Kraftreserven aktivieren. Im April war der Forstenrieder Volkslauf, bei dem ich dabei sein kann.

 

 

Forstenrieder Lauf 2017_leichtermitleicher

 

Dank der Nachfrage von Holger gibt es jetzt ein Laufshirt und eine Cap als Glücksbringer. Hier ein Danke an meinen Sohn Daniel, der mit kreativ war.

Für den Müritzlauf wünsche ich viel Erfolg, dabei sein geht nicht, aber lest selbst was Holger erlebt hat. Ich freue mich sehr für ihn und gratuliere ganz herzlich.


Bericht von Holger @holgalgo bei Twitter

„Hier könnt ihr lesen, wie ich den Müritzlauf 2017 erlebt habe.

Die Anreise am Freitag 18. August vom Urlaubsort Lobbe auf der Insel Rügen nach Waren an der Müritz, dauerte mit vier Stunden länger als geplant.

Endlich angekommen, führte uns der erste Weg zu Mc Donalds. Das war mir ziemlich egal, denn ich brauchte was zu essen, eine Cola und dass ohne lange Wartezeiten. Im Anschluss fuhren wir ins Hotel ‚Stadt Waren‘. Kurz darauf machte ich mich auf den Weg zur Startnummernausgabe ins Hotel ‚Am Bahnhof‘. Nach meiner Rückkehr gingen wir zum Stadthafen. Dort sollte am nächsten Tag der Start erfolgen.

Freitagabend kamen mir erstmals größere Zweifel. Über 75 km am Stück laufen, soweit wie nie zuvor. Das ganze möglichst schnell, mit einer Pace von 4:45 – 4:50 min pro Kilometer. Die geplante Endzeit, wenn alles wie am Schnürchen lief, mit 6 Stunden sehr ambitioniert gewählt.

Damit wäre ein Platz auf dem Treppchen möglich, wenn ich die Zeiten der Vorjahre in Betracht zog. Die Platzierung war jedoch nicht mein primäres Ziel. Mir ging es in vor allem um eine schnelle Zeit. Die Vorbereitung auf den Ultramarathon lief im Gegensatz zum Salzburg-Marathon Anfang Mai, Reibungslos

Mehr als 1.000 km in 9 Wochen, allein 515km im Monat Juli, sechsmal Training pro Woche, nur ein fester Ruhetag. Wochenumfänge von 120 – 150km waren Normalität in der Zeit. Die langen Trainingsläufe erreichten zweimal die 45 km. An der Kondition sollte es nicht scheitern. Vier Wochen vor dem Müritzlauf noch ein Testlauf beim Marathon in Füssen. Offizielle Zeit im Ziel 3h:18:48. Mit dieser Leistung war ich sehr zufrieden. Handgestoppt lief ich gute vier Minuten schneller, aus Gründen.

Wie so oft war die Nacht vor dem Wettkampf nicht die Beste. Der Zimmernachbar kommentierte lautstark das Fußballspiel der Bayern gegen Leverkusen. In der Nacht sägte er dann ganze Wälder ab.  Der wenige Schlaf war nicht der Bringer.

Das Frühstücken kurz nach sechs Uhr eher ein Muss. Etwas Kaffee, Saft und eine Semmel mit Käse. Dort traf ich auf die spätere Siegerin bei den Frauen, Britta Giesen und ihren Mann. Nach dem Frühstück aufs Zimmer umziehen und Frau und Sohn im Nachbarzimmer abholen. Etwas übel war mir jetzt auch. Das legte sich etwas, als wir Richtung Start gingen. Meine Frau und mein Sohn sind Klasse.

Bei besten Laufwetter, wolkig und ca. 16 Grad warteten wir auf den Start. Pünktlich 8 Uhr fiel der Startschuss und wir trabten los. Das ist mal ein anderes Gefühl, einfach locker loszulaufen und nicht mit hohem Tempo.

Der spätere Sieger Martin Ahlburg, lief von Anfang bis Ende sein Rennen von vorne. Dahinter waren wir eine größere Gruppe von 10 Läufern und zwei Läuferinnen, Britta Giesen die spätere Siegerin der Frauen und Nadja Koch die Zweitplatzierte.

Die Strecke führte zunächst auf der Straße aus der Stadt heraus. Auf zum Teil aufgeweichten Waldwegen liefen wir dann durch den Wald des Müritzer Nationalparks. Die Gruppe reduzierte sich nach dem ersten Versorgungspunkt (VP) bei Kilometer 10 bereits auf 9.

Bis ca. Kilometer 17 blieben wir so zusammen. Jetzt setzten sich vier Läufer inklusive mir etwas ab. Nach VP zwei kurz vorm erreichen der 20 Kilometer, waren aus dieser Vierergruppe zwei Zweiertrupps geworden.

Bis Kilometer 30 bei VP drei in Rechlin, liefen Frank Wallbrecht (Gesamt 17. mit 6h:35, M55) und ich mit gleichbleibenden Abstand hinter den beiden vor uns Laufenden her. Wir quatschten etwas miteinander. Ab dort war ich bis ins Ziel allein unterwegs und bereits auf Rang 4.

Etwa bei Kilometer 40 musste einer der beiden vor mir ins Gebüsch. Damit lief ich jetzt an dritter Position hinter Stefan Mast, an welchen kein herankommen war. Die ersten drei Plätze zu diesem Zeitpunkt des Rennens vergeben. An dieser Reihenfolge änderte sich bis ins Ziel nichts mehr.

Die anspruchsvolle Strecke in der ersten Hälfte des Laufes, aufgrund des zum Teil kräftigen Gegenwindes und einigen leichten Steigungen, ließ auf der zweiten Hälfte Besserung erhoffen. Eventuell gar mit Rückenwind? Das war so nicht unbedingt der Fall. Es wurde wärmer, der Wind blies weiterhin überwiegend von vorn und die Steigungen gab es auch.

Der Bodenbelag auf der gesamten Strecke sehr abwechslungsreich. So liefen wir über Asphalt, Wald- und Forstwege, Feldwege, Kopfsteinpflaster und Betonpisten, wobei der Asphalt den Löwenanteil hatte. Besonders eintönig war die lange Passage auf der Straße in Richtung Röbel. Endlos, wellig und starker Gegenwind.

In Röbel Kopfsteinpflaster und dann am Hafen, der ersehnte VP 5. Hier gab´s wieder Haferschleim. Den fand ich als Nahrung sehr gut. Außerdem nahm ich jetzt auch eine Prise Salz zu mir. Ansonsten trank ich an den Verpflegungsstellen überwiegend Wasser, nur ab zu Cola oder Iso.

Nach knapp vier Stunden durchlief ich ein Stück nach Röbel Kilometer 50. Die Beine fühlten sich noch recht gut an.

Bis Kilometer 65 traten keine größeren Probleme auf. Mein Durchschnittstempo konnte ich gut halten. Danach wurde es schwerfälliger und die Kilometer zogen sich ewig hin. Auch war jedes kleine spitze Steinchen an den Füßen zu spüren. Die Laufschuhe mit der weicheren Sohle waren somit nicht die optimalste Wahl.

Sehr positiv: Zu keinem Zeitpunkt des Laufes hatte ich eine Schwächephase. Natürlich habe ich unterwegs ab und an vor mich hin geflucht, wegen des Windes und der auf den letzten 10 km zunehmend brennenden Fußsohlen.

Diese letzten 10 km zogen sich hin wie Gummi. Und zum Schluss nochmal Zweifel die Streckenführung betreffend. Diese bog plötzlich von einem befestigten Weg nach links ab, direkt in den Busch. Auf recht schmalen Pfaden ging es etwa zwei Kilometer durch den Wald. Endlich war die Stadt Waren erreicht. Die letzten beiden Kilometer ein echter Genusslauf.

In der Zielpassage im Stadthafen von Waren musste ich mich zusammenreißen um nicht loszuheulen. Geschafft! 75 Kilometer die Müritz umrundet im einer Superzeit von 6h:02:08. Das ganze gekrönt durch den 3. Gesamtplatz. Wahnsinn!

Nicht nur körperlich, auch mental lief es sehr gut, weil ich unterwegs wenig nachgedacht habe. Bis zur Hälfte rechnete ich mir hin und wieder die Stunden vor, welche ich noch zu laufen hatte. Ab der Hälfte dann die noch zu laufenden Kilometer.

Dreimal brauchte ich das Bild der Moserschnecke vor Augen, welche mich wieder zum Lächeln brachte. Das Bild vom schwarzen rennenden Windhund war mir zweimal sehr hilfreich. Diese beiden Ideen stammen von zwei guten Twitter-Bekannten. Lieben Dank dafür an die beiden Frauen.

Danke an Jessica Leicher aus Gauting, welche mich in der Woche vor dem Lauf mit einer Stunde Tragern nochmal locker gerüttelt hat. Von ihr stammt auch das coole Laufshirt.

Lieben Dank an meine Frau und meinen Sohn fürs Dabeisein, an meine große Schwester und meinen Schwager fürs Daumendrücken. Danke an die Follower bei Twitter, welche mir viel Erfolg gewünscht hatten. Das alles zusammen hat mir den Lauf um einiges leichter gemacht.

Ansonsten hieß das Credo einfach nur: laufen, laufen. Und es war eine echt tolle Laufveranstaltung. Gute Organisation, nette Leute an den Verpflegungsstellen, neue Leute kennengelernt, eine klasse Siegerehrung, Medaillen und Pokale.

Dass es mit dem Treppchen geklappt hat, war für mich das i-Tüpfelchen.“

Müritzlauf_Siegerehrung

Was macht das Leben leichter? – Workshop in München

Was macht das Leben leichter?

Spiegel OktoberSie kennen dass vielleicht, manche Tage sind wie Spiegel. Sind sie nicht gut drauf, klappt einiges nicht an diesem Tag. Sie haben das Gefühl, alle legen Ihnen Steine in den Weg.

Damit diese Tage immer seltener werden, ist es wichtig sich selbst bewusst zu sein und sich körperlich zu fühlen. Das geht oft ganz leicht und ist Teil meiner Arbeit.

 

Sie haben die Möglichkeit:
Wählen Sie den Weg sich zu ärgern oder die Situation wirklich wahrzunehmen und dann mit Gelassenheit reagieren. Ich gebe zu, es bedarf etwas Übung.
Genau das ist unter anderem ein Teil in meinen Trager Sessions. Sie erleben nicht nur Entspannung, Schmerzfreiheit und angenehme Berührung, sondern nehmen viel für Ihren Alltag und Ihre Persönlichkeit mit.

Eine erste Begegnung könnte ein Workshop sein. Dort bekommen Sie viele Tipps für Ihren Alltag, die sofort umsetzbar sind. Seien Sie neugierig.
Am 13.11.2014 findet der nächste Abend von mir in München statt. Info hier Arbeitstraum Workshop. In Planung sind im September 2015 Hamburg und Berlin.
Ich begleite Sie gerne, denn mein Slogan ist „leichtermitleicher“ Sehen wir uns?

 

Teamarbeit bei Fußballern und im Alltag für Jeden

Unser WM Fußballteam 2014, bringt Leistung, kämpft. Sie sind gemeinsam stark und haben ein Ziel. So macht Arbeit Spaß. Im Team zum Erfolg kommen.
Nicht anders ist es bei meinen Trager Sessions. Ich brauche die Mitarbeit meiner Klienten. Die Informationen, wo sie arbeiten, wie sie arbeiten und was ich zu beachten habe. Das Ganze macht die Heilung aus bzw. den Erfolg. Manchmal ist es ganz leicht und manchmal ist es wie Detektivarbeit. Auf jeden Fall bewegt sich immer etwas.
Ich beschreibe ein paar Fälle, damit Sie verstehen was ich meine.

Ein Klient kommt mit Nacken und LWS Beschwerden. Ich frage nach, beobachte und stelle fest, dass er eine zu breite Fußstellung hat. Hüftbreit ist ideal und da jeder Mensch eine andere Hüfte hat, variiert das natürlich. Nach ein paar Übungen und einer Session auf der Trager Liege, hat sich das STEHEN verändert, scheinbar ganz von alleine. Mühelos.

Eine andere Klientin geht jahrelang zur Physiotherapie wegen Nackenschmerzen. In unserem Gespräch stellen wir fest, dass sie beim Arbeiten immer die Ferse hochzieht und auf den Zehenspitzen steht, da sie so kurze Beine hat. Die Idee ein Kissen oder Hocker unter die Füße stellen, wird nach der Trager Session ausprobiert. Was passiert? Die Nackenschmerzen verschwinden. Die Klientin gewinnt neue Zeit, da sie nicht mehr zur Physiotherapie rennen muss. Ein neues Lebensgefühl entsteht.

Eine Klientin steht vor mir mit durchgedrückten Knien. Wenn ich der Rücken wäre, würde ich wehtun genauso wie der Nacken. Es ist eine unbewusste Daueranspannung im Körper. Hier hilft wiederum das Bewusstsein dafür zu bekommen. Ein paar Übungen, die leicht im Alltag zu integrieren sind und eine Trager Session in meinen Händen.

Bei den meisten Körperhaltungen spielt die Seele eine Rolle. Das habe ich am eigenen Leib erfahren. Eine Heilung kann nur entstehen, wenn eine Haltungsänderung passiert. Wortwörtlich, Körperlich und Geistig. Genau das ist es was mir bei der Trager Arbeit so Spaß macht. Immer wieder neue Situationen und ich arbeite im Team mit meinen Klienten, Ihrem Körper und meinen Erfahrungen. Außerdem vermittle ich ein Anatomieverständnis, damit Zusammenhänge verständlich werden.

Besonders gefallen mir in diesem Zusammenhang die Videos von Dr. Johannes aus Hamburg. Je besser ein Mensch Bescheid weiß, umso mehr Eigenverantwortung kann er übernehmen und verändern. Ärzte können nicht alles wissen und je klarere Bilder er vom Patienten bekommt, umso schneller kann er eine Therapieform wählen. Schaut euch die Videos an. Ich wünsche viel Spaß dabei.
Im Team machts mehr Spaß und daher habe ich wunderbare Kollegen in verschiedenen Bereichen und ein gutes Netzwerk. Neugierig? Dann kommen Sie in einen Workshop mir.

Fototermin gerettet – Referenz von der Freiraumfrau Angelika Bungert-Stüttgen

Danke, Angelika, für dein Feeback. So bringen meine Hände Entspannung und Schönheit, und das ohne Nebenwirkungen!

Liebe Jessica,

was macht Deine Arbeit aus, das hattest Du mich gefragt. Und ob ich Dir eine Referenz schreiben würde. Das mache ich sehr gerne, denn Du hast mit Deiner Arbeit meinen Fototermin gerettet.

Freiraumfrau_72dpiIch hatte, weil ich Fotos für die Überarbeitung meiner Homepage brauchte einen Termin bei Fotografin Sabine Fritz ausgemacht. Aber am Tag vor dem Fototermin ging es mir mental und körperlich ziemlich miserabel. Den Termin mit Sabine wollte ich nicht absagen, denn ich brauchte die Fotos. Ich rief Dich an und hoffte, dass Du einen spontanen Termin für mich hattest. Du hörtest meine Stimme und wusstest, mein Anliegen war dringend. So konnte ich sofort kommen und mich unter Deinen Händen entspannen und lockern lassen. Eine bereichernde und wohltuende Erfahrung für mich. Und eine wunderbare Trager®-Session. Danke für Dein Einfühlungsvermögen und Dein sofortiges Reagieren. Du hast den Fototermin gerettet. Ich kann Deine Arbeit uneingeschränkt empfehlen.

Alles Liebe, Deine Angelika

P.S.: Dieses Foto ist nach der Trager®-Session bei Dir entstanden.

Ruhe – Stille – Entspannung

Bettina StackelbergBettina Stackelberg, Coach und Buchautorin, beantwortete mir ein paar Fragen nach Ihrer Trager-Session bei mir.

Was hat dir während der Sitzung gutgetan?
Während der Sitzung hat mir vor allem die konzentrierte Stille gutgetan. Jessica Leicher hat anfangs noch ein wenig erklärt, was sie macht. Bald jedoch arbeitete sie still und sehr konzentriert diese Ruhe konnte ich sehr genießen und somit die Bewegungen noch intensiver wahrnehmen. Eine wohlige und vertrauensvolle Atmosphäre breitete sich schnell aus. Weiterlesen

Stimmen zur Trager-Session bei Jessica

Mein Dankeschön geht an meine Klienten, die mir Rückmeldungen zu Ihren Trager-Sessions gegeben haben.

„Ich habe mich in all Deinen Behandlungen in sehr guten und kompetenten Händen gefühlt. Durch die Trager Arbeit habe ich neue Bewegungsspielräume entdeckt und konnte die alten Muster mit Leichtigkeit fallen lassen. Ich fühle mich frei und entspannt. Die Ernährungstipps waren ebenso sehr wertvoll und in den Büroalltag sehr gut integrierbar.
Vielen Dank für Deinen Einsatz!“

~ Conny H., Juli 2013


„Ich danke dir dafür, dass ich bei dir die tollen Trager-Sessions machen konnte, es hat mir sehr geholfen! Vor einer Sitzung hatte ich mir etwas an der Wirbelsäule gequetscht oder eingeklemmt, das ist danach vollständig verschwunden.“

~ Tobi S., Januar 2008


„Die Sitzung bei Dir ist nachhaltig, ich übe jeden Tag Mentastic für ein bewegliches Becken und achte auf meinen Fersenpunkt.
Vielen Dank für Deine wirkungsvollen Impulse.“

~ Uschi M., Mai 2013


„Was hat dir während der Sitzung gut getan? Die Sitzung war harmonisch und tiefgehend. Das Besondere war die immer wieder abgerufene Frage was fühlst du jetzt, auch zu Bildern und bildhaften Empfehlungen wie: „stell dir vor, die Energie fließt wie bei einer Spirale runter der Wirbelsäule entlang“ (davor war der Gedanke ob die Energie rauf fließt, das wollte sie aber nicht) Inwiefern waren die Vorschläge im Hinblick auf die Mentastic-Übungen hilfreich? Die Gedanken (Übungen) habe ich immer wieder im Sinn und mache sie. Freude umgibt mich dabei, immer wieder auch wenn aktuelle Anforderungen ernst und noch nicht gelöst sind.“Was hat dir besonders gut gefallen? Ich empfand alles als einen großen Bogen des sich  miteinander Einlassens und würde nichts herausstellen, ja es war eine gute Vertrauensbasis da, welche wir in den Treffen davor aufgebaut hatten.“

~ Nico D., Dezember 2013


Ein Zahnarztbesuch wird leichter

ZahnarztstuhlBei meinem letzten Zahnarztbesuch erinnerte ich mich an eine Klientin, die über Rücken und Nackenbeschwerden erzählte. Sie hat gerade viele Zahnarzttermine und verbringt einige Zeit auf dem Stuhl. So brachte ich meine Wahrnehmung auf die Sitzhaltung und ich merkte, dass diese Position unbequem ist. Als erstes entfernte ich das Nackenkissen. Dann hatte ich die Idee meine Knie mit einer Knierolle zu stützen, damit die Lendenwirbelsäule entspannt ist. Zwischen der Behandlung, ich war ab und zu alleine bewegte ich meine Wirbelsäule, so als ob eine Perlenkette hin und her schwingt. So konnte sich mein Rücken immer wieder entspannen. Diese Welle setzte sich bis in meinen Nacken fort und ich merkte, wie schnell der Kiefer verspannt und wie wichtig die Entspannung ist.

Diese Bewegung kann auch jetzt gerade vorm Computer gemacht werden. Die Füße ganz auf den Boden stellen und dann vom Kreuzbein aus eine Welle beginnen. Die Vorstellung, dass zwischen den Bandscheiben ganz viel Raum entsteht, lässt meine Wirbelsäule länger werden. Ich probiere verschiedene Bewegungen, nach links, nach rechts, eine Dehnung vom Beckenkamm aus. Je kleiner umso wirkungsvoller. Dann eine Pause zum Nachspüren.

Hat sich Ihre Körperhaltung verändert? Gibt es Stellen die leichter geworden sind? Vielleicht sind auch jetzt Stellen spürbar, die vorher gar nicht präsent waren. Jede Welle, die durch den Körper geht, bringt Ihre Zellen in Bewegung und Schwung.Gargano Strand Holz

Zurück nochmal zum Zahnarztstuhl. Ich sitze bequem und gerade wenn es mir ganz unangenehm ist, stelle ich mir vor, auf einer wunderschönen Insel zu sein und überliste somit mein Denken. Dann ist die ganze Prozedur nicht ganz so schlimm. Mir kommt die Erinnerung, dass ich über Zahnschmerzen zur TRAGER Methode gekommen bin. Sobald meine Restverspannungen gelöst waren, waren auch die Zahnprobleme weg. Das war für mich fast wie ein Wunder. Und so lernte ich, was die TRAGER Methode bewirkt und das hat mich so fasziniert, die Fortbildung zu machen.

 

Ich empfehle jedem, sich während oder nach dem Zahnarztbesuch kurz Zeit zu nehmen um die Muskeln wieder zu lockern. Wenn das gar nichts hilft, übernehme ich gerne diesen Part.

Lernen mit Begeisterung und Gelassenheit

Gerald Hüther spricht mir in seinem Vortag aus der Seele. „Gelassenheit hilft – Anregungen für Gehirnbenutzer“.

Er erklärt anschaulich als Hirnforscher, wie das Gehirn funktioniert, so dass es wirklich jeder verstehen kann. Hintergründe warum wir so ticken, wie wir ticken.  Er erklärt außerdem warum der Geist nur mit der Verbindung zum Körper bzw. Emotionen lernen kann. Es braucht, wie er an der amerikanischen Küchenschabe erklärt, nicht einmal den Kopf. Weiterlesen