#10minBlog #24 Mentastics -Familienrat – Demokratie

Bewusste Gymnastik, das ist in dem Wort Mentastics enthalten.  (MENTal gymnASTICS) Woher kommt es? Es ist wohl eine Wortfindung von Milton Trager aus USA. Er war Arzt in Hawaii und hat eine Körper- und Bewegungs- Wahrnehmungsschulung entdeckt. Ihm ging es darum, dass jeder fähig ist, sich ein Stück selbst zu helfen. Es ging um eine spezielle Energie und um Lernen und der Frage nach Leichtigkeit.


    • Wie wäre es leichter als…
    • Wie wäre es freier als…
    • Wie wäre es weiter als…

Diese Fragen könnte ich noch weiter fortsetzen. Ich selbst bin dankbar, dass mir diese „Arbeit“ begegnete ist. Ich hatte Zahnschmerzen und keiner wusste woher sie kommen. Dann war ich bei einem Heilpraktiker Christian Krämer und er gab mir dann TRAGER® Sessions. Die Verspannungen lösten sich wunderbarer Weise in meinem Körper auf und die Zahnschmerzen verschwanden. Ich musste nicht weiter behandelt werden. Das fand ich so faszinierend, dass ich geschaut habe ob ich das lernen kann. Nur mit den Händen und dem Bewusstsein bzw. Wissen zu arbeiten. Das ist genial, so frei und überall möglich.

Dann habe ich die Ausbildung 2014 – 2016 gemacht und arbeite seitdem mit der TRAGER Methode. Wir müssen aber nicht immer schauen, was war, sondern den Blick ins Jetzt und vorwärts wenden. Was ist jetzt gerade, wo soll es hingehen. Das gefällt mir an dieser Arbeit.

Es geht um das Fühlen und das sich selber helfen können. Ich vermittle gerne Übungen für den Alltag, denn vieles kann sich jeder Einzelne leichter machen. Beim Leichter-mit-Leicher Walk probieren wir vieles und das Beste ist, Spaß macht es auch noch. Außerdem begeistert mich die sanfte einfühlsame Art, die Achtsamkeit und die Empathie. In der Ausbildung haben wir viele verschiedene Dinge gelernt. Von Spiralen – Diagonalen, über Feldenkrais Übungen, Umgang mit Sprache, Anatomiewissen und vielem mehr. Jetzt im Laufe der Jahre merke ich wie umfangreich mein Wissen geworden ist. Es ist natürlich nicht nur die Weiterbildung der TRAGER Verbandes, sondern auch meine Neugier, die mich zu vielen anderen Schulungen geführt hat. Es macht einfach Spaß sein Wissen zu erweitern.


      • Wo hinterfragst du Dinge?
      • Wo lernst du neue Sachen?
      • Wie neugierig bist du?
      • Wie kritisch bist du?

Wie komme ich gerade darauf?

Ich war bei einer Lesung von Philipp Möller und lese gerade das Buch von ihm „Gottlos glücklich“ Er beleuchtet die Kirchengeschichte und warum wir eigentlich Kirchensteuer zahlen. Darüber hatte ich bis jetzt mein ganzes Leben noch nicht nachgedacht. So komme ich immer mehr dazu, zu hinterfragen.

Für mich sehr wichtig, wie erhalten wir die Demokratie in diesem Lande.

Was ist dein Beitrag zur Demokratie? Ich habe eine Weiterbildung zur Familienrat-Trainerin gemacht, der die Demokratie in der Familie trainieren soll. Für mich einer der wichtigsten Ansätze. Dazu benötigt es Wissen und etwas Zeit. Dieses Wissen sollte für alle Familien da sein,  und über Kurse in den Kindergärten und Schulen angeboten werden. Vor kurzem erhielt ich ein Mailmit folgendem Text von einer Familie, die ich vor 7 Jahren beraten hatte: „Die Methoden von Dir wenden wir immer wieder mal an, wenn es ums entscheiden und planen geht. Danke nochmal für all Dein Wissen und die angenehme Lehrweise.“  Das hat mich schon sehr gefreut.

Ja wie wird das gemacht? Was müssen wir unseren Kindern anbieten? In der Schule wird Ihnen doch oft die Freude am Lernen abtrainiert. Also was ist zu tun? Mein kleiner Beitrag ist das Leichter-leben mit Kindern. Ideen, Anregungen für Familien.

Die Politik setzt im Moment gefühlt immer mehr Grenzen. Das gefällt mir gar nicht. Gerade vor der Wahl, hinterfragt bitte alles, bevor ihr ein Kreuzchen macht.

Über mir steht ein Kalenderspruch: „Freiheit …bedeutet seinen Horizont selbst zu bestimmen“.

Die 10 Minuten sind um.

 

 

 

 


      • Ideen von dir?
      • Was machst du um deinen Horizont zu erweitern?
      • Welche Medien benützt du?

Weitere Informationen über die TRAGER Methode gibt es beim TRAGER Verband Deutschland

#10minBlog #23 Arbeit – was ist das?

Heute kam mir das Wort „Arbeit“ in den Sinn. Was bedeutet dieses Wort für dich?

Ich frage mich heute, ob Arbeiten nur eine Tätigkeit ist, wo es Geld dafür gibt. Nachdem meine Schwester auf dem Arbeitsamt nach vielen Jahren der Kindererziehung, Kindergarten- und Schulgründung gefragt wurde: „was haben Sie gearbeitet?“  Frage ich mich, was bedeutet in der Gesellschaft Arbeit.


  • Ist es eine Tätigkeit, die Geld abwirft?
  • Ist es die Erziehung von Kindern?
  • Ist es ein Beitrag für die Gesellschaft?
  • Ist es ein Betrag x der auch in die Sozialleistungen, Rentenkasse geht?

Ich habe oft das Gefühl, ja ich mache ständig etwas, sehe es aber nicht als Arbeit. Wenn ich es mir recht überlege, habe ich immer „gearbeitet“. Es hat sich für mich aber nicht so angefühlt, da ich alle Tätigkeiten, die ich gemacht habe gerne gemacht.

Es ist schon spannend zu sehen, wie unterschiedlich manchmal die Denkweise von Angestellten und Selbstständigen ist. Zurzeit höre ich immer wieder Gespräche über Rente, mag wohl an meinem Alter und der Freunde liegen.

Ich gehe nie in Rente und wenn ich sage, ich werde immer arbeiten ist das für manche eine ganz fürchterliche Vorstellung. Für mich nicht, denn ich habe die Möglichkeiten und Fähigkeiten immer etwa zu tun, egal wo ich bin.


  • Was ist für dich arbeiten?
  • Was verbindest du mit dem Wort Arbeit
  • Bist du dabei bei der Arbeit?
  • Im Wörtchen Arbeit steckt das Wörtchen bei – bist du bei dir?

Du siehst ich liebe es mit Wörtern zu spielen. Woher das Wort Arbeit kommt weiß ich nicht, werde es noch recherchieren.

Ich habe das Gefühl, wenn es um etwas machen geht, habe ich eine Zeitlang viel gearbeitet. Ich habe es aber anders gefühlt. Als meine Kinder kleiner waren hatte ich das Gefühl, ich lebe 3 Leben und das ist dann wirklich nicht nur viel Arbeit, sondern auch reichhaltig.

Wir schlüpfen doch ständig in verschiedene Rollen, arbeiten hier und dort. Jede Frau, jeder Mann sieht Arbeit anders. Manchmal denke ich mir, wenn ich sehe wie manche in Geschäften herumstehen, auch das ist Arbeit  (sie stehen nicht nur, das weiß ich, habe auch Respekt vor allen die das machen – denn ich kenne 5 Tage Messe Arbeit am Stück). Ich kann das nicht, einfach so gar nichts tun. Ich konnte 2 Tage in einem Sportgeschäft verkaufen, aber 5 Tage ist für mich unvorstellbar.

 

 

So kommt es auch, dass ich einen Mosaik Lebenslauf habe. Ich brauche anscheinend immer wieder neue Jobs, Herausforderungen und neue Impulse. Nichtsdestotrotz, warum liebe ich die Körperarbeit? Weil jeder Klient anders ist und mich fordert. Hier wird es sicher nie langweilig. Es fühlt sich auch jeder auf der Massageliege anders an und benötigt etwas anderes. Für mich ist meine Arbeit Kunst.

 

 

 

Eine Übung für dich:

Setze dich nach der Wirbelsäulen-Aufrichtung der Wendeltreppenübung hin und ziehe bewusst deine Rippen nach oben. Stelle dir vor, deine Organe bekommen richtig Platz.

Atme tief ein und aus und male dir gedanklich ein Smile auch dein Zwerchfell.

Mal sehen ob es klappt.


Du bist das erste Mal auf meiner Seite? Der #10minBlog ist eine Challenge, 10 Minuten durchgehend Schreiben ohne abzusetzten und das jeden Tag von Maren Martschenko  
Es haben sich einige angeschlossen, zum Beispiel Inga
Ich finde die Herausforderung spannend. Mal sehen wie es mir geht, wenn ich die 30 Artikel geschrieben habe, die ich mir selbst vorgenommen habe.
Du möchtest mehr lesen und Impulse haben? Dann klicke dich durch meine Seite oder du findest mich bei den Veranstaltungen der webgrrls-bayern

#10minBlog #22 Hitze

Was ist das Beste bei dieser Hitze, abends im Biergarten sitzen. So viele jammern über die Hitze. Ich kann es verstehen, bei allen die draußen arbeiten müssen und sie haben wirklich mein Mitgefühl. Ich glaube wir müssen uns einfach umstellen. Schauen wir doch über die Landesgrenzen Wie machen es die Menschen, die immer so eine Hitze haben. Das Schwierigste ist, glaube ich das Umdenken. Wobei wir doch in unserem Land oft flexibel sein müssten mit den 4 Jahreszeiten.

Okay was machst du bei der Hitze? Ich verlege zum Beispiel meine Bewegungsintensiven Dinge auf den Morgen oder Abend. Tagsüber lege ich Gelassenheit an den Tag und mache alles einen Gang ruhiger. Schnell geht dann sowieso nicht. Was ist noch wichtig?

Ernährungstechnisch kann einiges gemacht werden. Orientiere dich an de Früchten, die im Süden wachsen. Was für Gewürze werden dort verwendet.? Was sind die Getränke in südlichen Gefilden? Dann kann der Körper sich etwas entspannen.


  • Bananen
  • Orangen
  • Südfrüchte
  • Basische Küche
  • Mineralienzufuhr durch Gemüse, Nüsse
  • Wasser oder Tee
  • Frische Kräuter verwenden
  • Geregeltes Essen
  • Leichte Küche
  • Gewürze

Gestern im Biergarten gab es so nette Gespräche. Es ging auch um das Netzwerken. Vielleicht bekommst du neue Kontakte beim Kampf, wo du dein Handtuch hinlegst. Wie geht’s du damit um? Nein Spaß beiseite, im Biergarten saßen wir mit den webgrrls zusammen und es ging um unterschiedlichste Themen und wie bereichernd es ist. Wir stellten fest, wir lernen nie aus. Ich habe eine Zeitlang die Bücher über Kindererziehung, Kindergruppe, Anatomie, Kräuterkunde, Ernährung intensiv gelesen, jetzt zur Unternehmensführung gewechselt, da ich die Regio Leitung Bayern der webgrrls übernommen habe. Wer weiß wo der Weg noch hingeht. Flexibilität ist in allen Bereichen wichtig.

Beweglich bleiben ist mein Motto, das gilt nicht nur körperlich, sondern auch mental.


Eine Übung für dich bei der Hitze:

Ganz ruhig dasitzen und du stellst dir vor du sitzt im Kühlschrank.

Fahre deine Körpertemperatur hinunter, gut atmen.

Eine Schüssel kalten Wasser und die Füße hineinstellen.

 


Gestern twitterte ich, wenn ich ein Eiswürfel wäre, würde ich mein Ziel nicht erreichen. Gut, dass in meinem Körper mehr als nur Wasser ist, sonst wäre dieser #10minBlog Artikel nicht entstanden.

 

#10minBlog #21 Multitasking

Heute habe ich das Spiel gemacht alles in 10 Minuten, so wie diesen Blog. 10 Minuten lesen, 10 Minuten bügeln, 10 Minuten aufräumen, 10 Minuten emails bearbeiten 10 Min Pause 10 Min Essen. Das ist schon spannend, wie unterschiedlich 10 Minuten sein können.

Probiert das doch mal aus. Ich bin mir sicher, dass wir nicht Multitasking können. Wir switchen in einer absoluten Schnelligkeit zwischen verschiedenen Stationen hin und her und merken das gar nicht. Bis dann vielleicht das Nervensystem irgendwann nicht mehr kann. Mag vielleicht auch an den Nährstoffen liegen, die wir nicht, zu wenig, zu viel zu uns nehmen. Ich merke immer, wenn ich präsent bin und viele Dinge mache, schaffe ich sehr viel.

Manchmal werde ich gefragt, wie schaffst du das alles? Früher war ich schneller, jetzt habe ich nicht mehr so viel Lust so schnell zu sein und erledige eins nach dem anderen. Manche Dinge müssen dann auch weggelassen werden.

Die Kunst ist es, wie ich es bei den kleinen Kindern gemacht habe, rechtzeitige Planung bzw. Vorbereitung, damit ich dann nicht in Panik gerate.

Ich merke, wenn ich unkonzentriert bin, fällt das dann oft schwerer oder wenn ich Dinge machen soll, wo ich keine Lust habe oder keinen Sinn sehe.


Also stellt sich für mich die Frage:

  • Wie möchte ich Leben?
  • Was bedeutet Zeit?
  • Wie möchte ich sie verbringen.?
  • Was machst du gerne in 10 Minuten?
  • Wie wäre es schöne Dinge in 10 Minuten zu machen?

10 Minuten sind 10 Minuten deiner Lebenszeit!


  • Lesen
  • Bewegungsübungen nach der TRAGER Methode
  • Musik hören
  • In der Natur sitzen und Löcher in die Lust schauen
  • Kochen
  • Essen
  • Lachen
  • Lieben
  • Pause machen
  • Gymnastikübungen
  • Eine Blume ansehen
  • Die Liste kannst du sicher noch weiter füllen. Das sind 10 Minuten von deinem Leben.
  • deine Ideen

 

Ich finde wir sollten alle anfangen, 10 Minuten wunderbare Zeit in den Tag einzubauen. Das macht das Leben leichter.

 

 

 

Das geht sogar beim S-Bahn warten. Nicht ärgern, sondern die 10 Minuten gelassen genießen: z.B Menschen beobachten, Podcast hören, nichts tun oder Bewegungsübungen alla Jessica machen.Gewichtverlagern, Wadlsäckchen schwingen, Arme wellen, Seerosenübung.

Es ist auch eine innere Haltung, aber dazu habe ich schon 10 Minuten geschrieben. Lest selbst.

Ich wünsche dir 10 Minuten, die dich vollends erfüllen und glücklich machen. 10 Minuten Glück ist sicher die beste Tablette, die du dir geben kannst. Die beste Altersvorsorge.

#10minBlog #20 Glauben oder nicht?

Es gibt gute Glaubens-sätze und manche, die einen behindern. Viele sind einem nicht bewusst und es dauert so manchmal, dass sie klar zum Vorschein kommen.

Am besten ist es immer wieder mal das eigene Verhalten in Frage zu stellen, offen zu sein, ob es auch einen anderen Weg geht. Ich habe sicher meinen Mann kennengelernt, der die Einstellung hat, wenn du in Frieden mit dir bist und dein Hobby gemacht hast lässt es sich leichter arbeiten.

Ich bin preußisch erzogen, erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Immer wieder fällt mir das auf, wieviel einen die Erziehung doch prägt. Manchmal ist diese Einstellung hilfreich und doch stelle ich sie jetzt oft in Frage. Es gab Lebensmomente wo sie gut war, aber es kommen immer mehr Situationen wo ich sie nicht brauche.

Wichtig ist für mich, dass die Spontanität nicht verloren geht. Ganz viele Erlebnisse hätte ich nicht gehabt, wenn ich lange nachgedacht hätte. Welche genau bleibt mein Geheimnis.


  • Was sind deine Glaubenssätze?
  • Gibt es Eigenschaften, die du von den Eltern übernommen hast?
  • Stellst du dein eigenes Verhalten manchmal in Frage?
  • Wer hat dir positive Glaubenssätze mitgegeben?
  • Welche Glaubenssätze fallen dir ein?
  • Wo wünschst du dir mehr Freiheit für dich?

Heute habe ich es geschafft, mittags einfach das zu machen was ich Lust habe und dann danach zu arbeiten. Vermutlich habe ich mich zur Selbständigkeit bereit erklärt, damit ich diese Dinge trainieren kann.

Eine Freundin sagte mir mal:  Jessica immer um 18.00 Uhr Essen, das schaffe ich nicht. Ich fragte warum um 18.00 Uhr Essen. Weil das bei dir so ist.
Dann hinterfragte ich es und es kam daher, dass mein Vater damals um 19.00 Uhr die Nachrichten sehen wollte. Das kam aus meinem Elternhaus.
Ich selbst wäre da nie darauf gekommen. Manchmal sind es ganz kleine alltägliche Sachen. Essen und gleich das Geschirr abräumen. Sichtbar werden die verschiedenen Angewohnheiten, wenn dann Freunde da sind. Das ist immer wieder spannend

Oft sind es auch einfach Verhaltensweisen, die können verändert werden und Glaubenssätze können aufgelöst werden.


Eine Übung für dich heute:

Spüre deinen Rücken und überlege dir, bei wem du dich gerne anlehnen möchtest. Oder ist es vielleicht ein Lieblingsstuhl oder ein Baum, eine Wand? Was gibt dir Halt und Sicherheit?

#10minBlog #19 Essen und Zellen

Was haben Zellen mit Essen zu tun? Sehr viel. Jeden Tag, wenn ich in meinen Garten gehe sehe ich wieder neue Früchte. Ob Bohnen, Tomaten, Auberginen oder Paprika. Diese Früchte müssen ja auch irgendwie entstehen und es wird mir wieder bewusst, das passiert durch Wasser, Nährstoffe und Zellteilung.Wenn ich mir vorstelle, wir essen das jeden Tag, ist bei uns der gleiche Prozess.

 

 

Leider hat sich das Essen in den Geschäften in den letzten Jahren deutlich verändert, ich schätze 15 Jahren. Als meine Eltern noch einkauften, war ein Joghurt ein Joghurt. Heute weißt du nicht genau was enthalten ist, ob Sägespäne oder Aromen? Das alles kommt in unseren Körper und mich wundert es nicht, dass so viele Menschen krank sind.

Wie Wise Guys mit ihrem Lied mit den Tabletten, und irgendwann schicken wir die Körper zurück ans Bayer Werk.

Viele Menschen, die ich sehe, sind übersäuert, ganze Müllansammlungen und es ist eigentlich nur ein Haufen Zellen, die zum Teil fehlgeleitet sind. Aber wo ansetzten, das ist oft leicht und manchmal gar nicht. Und was ein Körper aushält erstaunt mich oft.

Jeder Mensch ist anders. Letztens meinte ich zu einer Frau: wenn sich die Menschen über Ihren Körper in Klarem sind, werden sie automatisch nicht mehr so viel Müll in sich hineinstopfen. Denn Sie spüren es, ob es Ihnen gut geht. Also ist für mich die Körperwahrnehmung ein großer Schritt zur Gesundheit. Jeder der in meinen Händen lag, lernt wieder etwa über sich und es ist doch eine Mischung aus gesund werden und Wohlbefinden.

Gestern wurde ich gefragt: „du als Ernährungsberaterin, sündigst du auch?“  Ich sagte „aber klar, ich weiß auch wie es anders geht.“

Als ich krank war zeigte mir auch, dass mein Immunsystem stärker wurde und mein Knochen wieder heilte, als ich knapp 3 Monate nur Reis gegessen habe. Es war langweilig, wurde immer weniger, die Figur war dann Klasse und mein Stoffwechsel wurde ganz entspannt. Die Eigenheilung setzte ein. Grünes Gemüse kam dazu und heute kann ich immer wieder mehr essen. Ich merkte auch, wie wenig Essen ich benötigte.

Viele Dinge werden auch einfach in den Körper hineingestopft ohne nachzudenken. Ein Unding für mich dieses ständige zwischendurch essen. Wenn jemand nicht stark genug ist, wird er überall in der Stadt animiert Essen zu kaufen.

Liebe Leute beschäftigt euch damit, wie die Dinge hergestellt werden und das ein oder andere werdet ihr ohne Probleme weglassen. Ich habe viel von der Sendung mit der Maus mit meinen Kindern gelernt. Da fällt es mir ganz leicht die Ernährung umzustellen.


  • Was ist dein Lieblingsessen?
  • Wo hast du Spaß zu essen?
  • Mit wem isst du am liebsten?
  • Wie soll der Raum aussehen wo du dich zum Essen wohlfühlst?
  • Kochst du gerne?
  • Wie wichtig ist dir die Ernährung?

Essen ist wie Wasser für die Pflanze. Wenn du das falsche zu dir nimmst, neigst du dazu krank zu werden. Meiner Meinung nach ich auch ein Burnout etc. alles mitbedingt durch verkehrte Ernährung.
Ich bin der Dame im Radlgeschäft dankbar, die mir gestern einige Fragen stellte und mir die Idee zu diesem Blogartikel gab.

Noch ein paar Rezeptideen:

Herbströllchen
Gemüsepflanzerl
Was tun bei Erkältung?

#10minBlog #18 Gemeinsam stark sein

Gestern war ich bei Fidar auf einer Veranstaltung und zeitgleich war eine Veranstaltung im Maximilianeum. Bei beiden waren die webgrrls-bayern vertreten.
Durch das Frauennetzwerk habe ich meine Wahrnehmung geöffnet und komme zu Veranstaltungen, die ich vermutlich sonst nie besucht hätte.

Was mir besonders am Herzen liegt, wir befinden uns in einer Zeit des Umbruchs. Wie können Menschen und speziell Männer und Frauen gut miteinander auskommen. Jede bzw. jeder hat seine Qualitäten.

Der Satz von Herrn Sattelberger ist mir im Ohr geblieben: „Es reicht nicht die Frauen zu fördern, sondern sie auch zu befördern.“

Das ist ein Prozess und es wird wohl noch etwas dauern, wobei gerade eher ein Rückschritt ist. Egal ob in der Politik oder im mentalen. Mir kommt es oft vor, je weiter, offener die Welt ist, umso mehr Halt sucht der Einzelne. Dadurch das Familien teilweise ums Überleben kämpfen, wird es schwierig, dass Kinder einen Ruhepol finden.
Im Hinblick auf die Kinder ist es manchmal fragwürdig wie alles gerade läuft.

Ich habe gestern eine Dame kennengelernt und es geht um die Finanzen und Frauen. Ihr müsst euch darum kümmern, wenn nicht du, wer dann?

Ja auch ich nehme mich dazu, vielleicht wäre es sinnvoller gewesen einen Job wieder anzunehmen, dann wäre das bissl Rente vielleicht ein bissl mehr. Aber dann hätte ich zu Hause eine Hilfe gebraucht, Putzfrau, Köchin etc. Genau das wollte ich nicht. Ich bin zufrieden, wie es war und werde weiter selbstständig sein. Um meine Altersvorsorge habe ich mich gekümmert.

Frauen sind durch ihre Teilzeit Arbeit schon vorprogrammiert auf eine schlechtere Rente. Das ist schon manchmal etwas fragwürdig und es wird einfach hingenommen.


Zurück zu meinem großen Wunsch, wir wollen alle in Frieden leben. Wie soll das gehen?

  • Was sind die Grundbedingungen dafür?
  • Was kann die Politik machen?
  • Was kann jeder Einzelne einbringen?

Mir hat gestern die Stimmung sehr gut gefallen und die verschiedenen Frauen und paar Männer. Ich hatte tolle Gespräche über Themen, da wäre ich nie darauf gekommen.

Es ist so wichtig seinen Horizont zu erweitern und was mich berührt hat, war, nachdem ich meinen Weg erzählt hatte, zu hören: „ja das geht wohl vielen Frauen so. Sobald Kinder da sind wird es anders und was du alles gemacht hast klingt ja auch Klasse. Jetzt bist du da“.  Das hat richtig gutgetan. Ich meinte erst die Kinder und dann ICH, ich konnte es nicht anders.

Eins wäre aber noch wichtig, dass alle Frauen, die keine Kinder haben nicht mehr gefragt werden warum. Ich finde das steht keinem zu. Jeder kann sein Privatleben leben und in der Arbeit seine Leistung bringen. Hätten wir alle mehr Toleranz, könnte ich mir vorstellen, dass manches leichter geht.


Eine kleine Übung für heute:
Nimm dir an einem schönen Ort und Zeit und überlege, wie du dir deine Welt wünscht und was du dafür machst bzw. schon gemacht hast. Welche Fähigkeiten und Stärken hast du, die du gerne teilen möchtest?


Meine Vision von einer Welt in der es lebens-wert ist lasse ich nicht los. Das bedeutet Verantwortung zu übernehmen, die Bequemlichkeit zu verabschieden, etwas bewegen wollen, Ermutigen und vor allem aktives Hinhören.

 

So wie jemand gestern meinte, das habe ich beim Mentoring gelernt. Das ist so wichtig. Das eigene EGO ruhen lassen und hinhören.  Aus seiner eigenen Filterblase auch mal aussteigen. Das kann sehr hilfreich sein.

 

#10minBlog #17 Leich(t)er Stehen -6 Tipps

Bleiben Sie in Bewegung – leicht und entspannt ist mein Motto!

Du kennst das bestimmt, es findet eine Abendveranstaltung statt, du zwängst dich in schöne Schuhe, manchmal bequem und dann geht es los.

 

Du stehst während einer Rede, wartest am Buffet oder verbringst die Zeit an Stehtischen. Hierzu bekommst du jetzt ein paar Tipps, damit der Rücken und die Schultern am nächsten Tag nicht schmerzen.

 

 

 


  1. Beine drehen auf der Ferse

Eine Übung die immer und überall gemacht werden kann Du stellst deinen Fuß auf die Ferse und lässt deine Zehen hin und her fallen. Wie ein Winken des Fußes. Das lockert den gesamten Hüftbereich. Im Liegen lockert diese Bewegung auch die Organe und ist wunderbar für bettlägerige Menschen geeignet.Oder abends im Bett.  Einmal den linken Fuß, dann den rechten. Übrigens auch als Morgengymnastik zu machen.


  1. Beine drehen auf der Fußspitze

Setze den Fuß auf die Fußspitze und wackele mit den Wadlsäckchen. Das entspannt die hintere Muskulatur


  1. Gewichtverlagen

Du stehst auf beiden Füße und verlagerst das Gewicht von links nach rechts. Ganz leicht, ganz entspannt. Diese Bewegung aktiviert die kleine Muskulatur an der Wirbelsäule bis zum Nacken.


  1. Wasserwellen

Nach dem Halten des Empfangssektes, lasse deinen Arm hängen und mache kleine Wellenbewegungen. Einmal links, einmal rechts. Bei der Computerarbeit oder dem Autofahren auch gut geeignet.


  1. Erdberührung

Spüre beide Füße und drücke sie fest in den Boden, dann wieder lösen. Das aktiviert die Po- und Beinmuskeln und lockert wieder


  1. Seerose

Bewege deinen Kopf ganz sanft auf der Wirbelsäule. Kreisen, hin und her, was gerade dein Impuls ist. Ganz soft.


Abends wenn du nach Hause kommst, schüttel dich ganz kräftig, so als ob du ein nasser Hund bist und lockere  alle deine Zellen. Wenn du dann noch mit dir lachst ist es perfekt.

Ich wünsche einen entspannten und informativen Abend oder Messetag.

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Es machen schon viele mit und es macht Spaß!

#10minBlog #16 Der ganz normale Wahnsinn

Vielleicht kennt ihr das, ihr plant den Tag durch und es läuft alles etwas anders.

Morgens bin ich Ehefrau und trinke den Cappuccino mit meinem Mann, danach geht es in die Wassergymnastik und ich sorge für meine Gesundheit. Dann komme ich heim und es sind beide Kinder zu Hause. Das Telefon klingelt und eine Freundin ruft an: „kann ich kurz auf einen Espresso vorbeikommen.“ Nachdem ich sie lange nicht gesehen habe sage ich aber klar. Dazwischen immer wieder die Kommunikation mit den großen Kindern. Dann noch schnell ein Anruf im Altenheim: „ja ich komme mittags zum Essen, was soll ich noch einkaufen.“ Zurück zum Espresso. Plötzlich sind alle aus dem Haus, Blick auf die Uhr, kurz konzentrieren was ich benötige und dann ab aufs Rad und in die S-Bahn zum Augustinum. Karte kaufen und ein paar Entspannungsübungen am Bahnsteig machen. Gewichtverlagern.

Im Altenheim angekommen, höre ich mir an, was nötig ist und ermutige. Ein Mittagessen mit etwas eigenwilligen Tischgefährten an der Seite, ja den Nachbarn kann man nicht immer aussuchen. Nun gut. Ein kurzes Durchatmen beim Hinaufsteigen in den 8. Stock. Dann noch ein offenes Ohr haben für viele alte Geschichten. Einige kannte ich schon. Wir überlegen, wo etwas entsorgt werden kann. Alte Bücher etc. Der Hausrat soll weniger werden.

Ich habe die Idee, okay ich fahre zum Marienplatz, dort gibt es Oxfam, sie nehmen Bücher. Gesagt getan, sie freuen sich über diese Jesus Bücher und ich bin froh, dass sie abgegeben sind. Eine gute Sache.

Gut,mir fällt ein, der Sport Schuster hat noch seinen Ausverkauf. Schnell noch etwas zum Wandern kaufen und dann heim. In der Bahn koordinieren, wann wer nach Hause kommt, zusätzlich, wann wer welches Auto benötigt. Zu Hause angekommen wird gleich die Küchenschürze umgebunden und das Gemüse geerntet. Noch schnell ein Instagram Bild und dann wird gekocht.

Ich sage euch, dass ist die volle Entspannung für mich, fast wie eine Meditation. So schön mit gartenfrischem Gemüse zu kochen. Ich spüre eine tiefe Dankbarkeit und freue mich über alle Zutaten. Auberginen, Tomaten, Zucchini, Knoblauch. Es ist wie Mediation und ich vergesse den Tag.

Dann noch ein gemütliches Abendessen und bis ich schaue, sind alle wieder ausgeflogen. Der Mann im Sport, K1 mit dem Auto zu sich nach Hause, K2 zu einem Grillfest.

Ich spüle ab und freue mich genau auf diesen Moment Jetzt. Den #10 minBlog zu schreiben. Das ist wieder Entspannung pur.

Jetzt bin ich wieder Ich, keine Rolle der Ehefrau, Mutter, Hausfrau, Freundin, Pflegerin, Köchin, Telefonistin….


Ich finde jeder Arbeitgeber sollte froh sein eine Mutter einzustellen, denn die ist meist sehr belastbar und kann schnell umschalten. Außerdem kreativ,  pünktlich und zuverlässig. Zumindest kann ich das für mich sagen. Was fällt dir welche Fähigkeiten eine Mutter noch hat?


Pause

So, jetzt atme nochmal richtig mit mir durch. Klopf dir sanft auf die Schulter und überlege:

  • Was habe ich heute Gutes gemacht?
  • Was kannst du heute notieren was du geschafft hast?
  • Auf was freust du dich morgen?

Ich mich auf eine Radltour und Schwimmen. Der Vormittag gehört nur mir! (Hoffe ich)

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#10minBlog #15 Schmerzen

Wie bei vielen Themen gibt es auch hier viele verschiedene Schmerzen. Gut ist es für sich eine Skala von 1-10 anzulegen. Dann kannst du selbst schauen, wo du geradestehst. Es gibt Liebesschmerz, Herzschmerz, körperlichen Schmerz, seelischen Schmerz, ausweglosen Schwerz, Existenz-schmerzen.

Was ist, wenn alles zusammenkommt. Das erlebe ich in letzter Zeit immer wieder.  So wichtig sich doch vorher Gedanken zu machen, was passiert, wenn du nicht mehr arbeiten kannst. Was benötigst du im Zweifel. Leider habe ich das auch erfahren und deshalb liegt es mir am Herzen.

Es gibt Schmerzen, die täglich sind, besonders nachts.  Ich wurde oft angesprochen, wie kannst du noch so guter Laune sein? Wie kommt es, dass du so zuversichtlich bist.

Manchmal gibt es Situationen, die sind nicht zu ändern. Dann kann ich an meiner Einstellung arbeiten. Entweder ich verzweifle oder ich blicke nach vorne. Es gibt Momente wo es sich anfühlt, als ob der Stecker der Energie gezogen wurde. Manchmal dauert es länger bis der „richtige“ Lösungsansatz gefunden wird. Es kann eine Odysse sein.

Wichtig, die Ortomolekularmedizin ins Boot mitzunehmen und nicht nur die Symptome zu unterdrücken. Immer mehr Ärzte kommen, die das berücksichtigen. Sie sind nur wie eine Nadel im Heuhaufen.

Was mich erschreckt, wie viele Menschen Schlaftabletten, Schmerzmittel nehmen, also ob das keine Schädigungen gibt. Ihr Lieben, seid achtsam mit diesen Dingen.

Bei meinen Sessions kommt oft heraus, dass ev. eine Ernährungsumstellung ratsam ist. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die zu verändern sind. Ich denke, je besser du deinen Körper verstehst, umso leichter ist es etwas zu ändern.


Eine Übung für dich:

Setze dich in Ruhe hin, lege deine Hände auf deinen Bauch und warte ein wenig. Hab dich lieb, ob mit dicken oder dünnen Bauch. Spüre dich selbst, halte inne. Kannst du irgendetwas wahrnehmen? Dann lasse deine Arme neben dem Körper hängen und mache ganz sanfte Wellenbewegungen. Was empfindest du?


Ich empfehle beim Einkaufen ein Spiel daraus zu machen. Gehe durch den Laden und spüre wohin es dich zieht. (Geht bei offenen Waren besser – Bio Laden)

 

Wir brauchen gar nicht so viel zu essen. Ich musste einige Monate von Reis leben und merkte, das geht auch. Ob ich jetzt erleuchtet bin weiß ich nicht. Jedenfalls hat es mir gutgetan und ich frühstücke immer noch gerne den Reis (Bio-Vollkorn-Reis)

 

 

 

 

Solltest du Schmerzen haben, denke an Vitamin B und suche dir jemanden, der dich als ganzer Mensch betrachtet. Es ist wie bei einem Mobile, drehe an einem Rädchen und überall bewegt sich etwas.

Lebensmittel haben sich so verändert, deshalb sei aufmerksam. nicht umsonst heißt es Du bist was du isst.