Heute lag unter meinen Händen eine Klientin und es kam dann neben der sanften Entspannung das Gespräch auf Konkurrenz. Sie meinte, es gibt doch immer jemanden, der besser ist.
Vielleicht kennt ihr das, dass euch immer wieder jemand sagt, das kannst du nicht. Das passiert manchmal. Ich hatte gestern eine Situation, wo mein Sohn mir sagte, er möchte alleine nach Italien. Ich habe nur gesagt, das finde ich klasse. Allein reisen ist eine wunderbare Erfahrung. Ich ermutige ihn dazu diesen Reise zu machen.
Ich erinnere mich an die Zeit, als die Kinder kleiner waren. Wie oft habe ich gesagt: Geht nicht gibt es nicht.
Das gilt auch für mich und ich sehe keine Konkurrenz. Jeder ist einzigartig und besonders auf seine Weise. Wenn ich nicht so erfolgreich bin wie andere, ist es wichtig genauer hinzusehen. Wie ist deine Lebenssituation. Erlaubt sie es gerade so viel zu machen wie der oder die….?
Für mich war es hilfreich hinter die Kulissen einzelner zu sehen und das zeigt dann warum oder wieso ich meinen Weg anders gehe.
Ich kann nur jeden ermutigen seinen eigenen Weg zu gehen und niemals versuchen den Weg eines anderen zu gehen. Jeder hat seinen Rhythmus und seine Geschwindigkeit und auch andere Ziele.
Bei den TRAGER Kolleginnen habe ich festgestellt, wie unterschiedlich alle sind. Jeder arbeitet anders, jeder hat andere Hände. So kann es gar nicht genug „Konkurrenz“ geben. Schön wäre, wenn noch mehr die TRAGER Methode lernen würden, denn je mehr sie können um so mehr wird die Welt friedlicher. Für mich ist sie eine Friedens Arbeit.
Letztens sagt mir jemand: „alleine in deiner Nähe, die Gespräche mit dir tun mir so gut.“
Eine andere heute: „Danke für das gute Gespräch, ich habe mein Gehalt bekommen, so wie ich es wollte. Ich bin so glücklich!“
Das berührt mich sehr und macht mich glücklich. So machen alle Erfahrungen, die ich im Leben gemacht habe einen Sinn.
Manche Dinge sind nicht in Geld zu messen. Geld benötigen wir alle um in diesem Staat zu überleben. Wichtig für mich, ist Zufriedenheit und die finde ich, wenn ich mir die Zeit nehme und überlege, was mir wichtig ist und welche Vision habe ich.
Diese Ziele verändern sich. Früher war mir Geld wichtig, jetzt sind es die Menschen um mich herum. Mein größtes Ziel ist es meinen Kindern und Enkelkindern, sofern welche kommen, eine Welt zu hinterlassen, die lebenswert ist.
Was machst du dafür?
- Plastikfrei leben?
- Einkaufen aus Bio Betrieben
- Hinterfragen woher Lebensmittel kommen
- Fahrgemeinschaften bilden?
- Dich gesund halten (jede Tablette fließt in unser Wasser)
- Freude verteilen – ein Lächeln verschenken
- Bewusst einkaufen – Lebensmittel oder Kleider
Nochmal zurück zur Konkurrenz, Wettbewerb belebt das Geschäft und für jeden ist genug da. Also schmeiß die Gedanken, andere sind besser, andere können mehr, andere wissen mehr aus deinen Glaubenssätzen.
Du bist wunderbar, du kannst viel, du wirst noch mehr lernen, das Lernen hört nie auf. Ich finde das klingt viel ermutigender.
Maren Martschenko hat mich wohl auch unbewusst für das Thema Konkurrenz angeregt. Danke dafür.