#10minBlog #2 Was bedeutet Haltung?

Heute geht es um Haltung. Da ich als Expertin für Haltung gelte, mache ich mir auch meine Gedanken dazu. Es gibt eine innere und eine äußere Haltung.

Erst ein paar Gedanken zur inneren Haltung. Wir sind geprägt von der Gesellschaft, von der Familie und unseren Erfahrungen. Diese Konditionierungen nehmen wir oft gar nicht wahr. Manchmal könnte ich an der Körperhaltung ablesen, was der Mensch erlebt hatte, aber da ist vorgegriffen. Zumeist entdecken wir gemeinsam wo es gerade hakt. Dazu muss ich gar nicht so viel reden. Ich berühre lieber als zu reden, deshalb bin ich glücklich, dass ich die TRAGER Methode® gefunden habe. Wenn die inneren Konditionierungen klar sind, ist es möglich die Wahrnehmung zu ändern und die Lebensrichtung zu ändern oder wenn Situationen gerade nicht zu ändern sind die innere Einstellung verändern. Dann wird das Leben leichter.

Zur Äußeren Haltung:  Der Körper sucht immer die optimale natürliche Körperhaltung. Fehlhaltungen durch verspannte Muskeln, Unfälle oder auch psychischen Geschichten entstehen. Es gilt daher, wie komme ich wieder in die Mitte, wie kann ich mich mühelos aufrichten. Erst heute hatte ich eine Klientin, die sich an die Aufrichtung erinnern möchte. Sie meinte es geht ganz leicht, ohne Anstrengung. Ihr System hat etwas Neues dazugelernt. Es kommt von Innen. Ich bin zumeist diejenige, die die Impulse gibt, die die Körpersprache oft verstehen kann.

In dem Wort Haltung steckt auch HALT drin. Das kann auf der einen Seite die Sicherheit, das Urvertrauen bedeuten, wo fühlst du dich wohl. Auf der anderen Seite ein Stopp. Halte an und betrachte dein Leben, ist die Richtung in Ordnung, was für Menschen umgeben dich, tun sie dir gut? Bist du auf der für dich richtigen Spur? Hörst du auf deine innere Stimme? Gibt es etwas was du ändern möchtest? Sobald Schmerzen entstehen gilt es zu fragen, Was brauche ich?  Hinterfragen?

Manchmal ist es auch besser nicht mehr zu fragen und vorwärts Denken, was ist zu tun. Das kenne ich aus eigener Erfahrung, denn das zurückschauen bringt nicht weiter.

Jetzt fühle noch deine PO Muskeln beim Sitzen und stelle dir vor du sinkt ganz sicher in deine Unterlage und kannst dich anlehnen, probiere es in der Natur mit einem Baumstamm oder im Raum mit einer Wand. Wie ist das Gefühl sich anzulehnen? Dabei die Füße spüren und durchatmen.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

 

 

 

Danke Maren für die Idee.. Ihr findet sie unter Espressinar   

Mit dem Thema Word Press ist auch dabei Marjeta Prah Moses.

 

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